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09.03.2011 | (rsn) - Das ist ein Knockout für den gesamten Sport! 54 Millionen Euro will die ARD für drei Jahre Boxen an den Sauerland-Stall zahlen.
Eine irre Summe sowieso! Ich will an dieser Stelle nicht diskutieren, ob die vorsätzliche Körperverletzung eines Sportfreundes so viel Geld wert ist.
Unglaublich wird das Angebot vor dem Hintergrund, dass der öffentlich-rechtliche Sender den Verzicht unter anderem auf Tour de France und den Übertragungen von der Leichtathletik WM mit Sparzwängen begründet.
Für Boxen stehen 54 Millionen bereit, weil die Live-Übertragungen zu mitternächtlicher Stunde angeblich besonders die jüngere Generation vor die Mattscheibe lockt, die für die Öffentlich-Rechtlichen sonst kaum zu erreichen seien.
Quotenjagd, das ist eine berechtigte Begründung aus der Chefetage der Privat-Sender, nicht des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für die ARD zahlen Sie und ich jeden Monat einen ordentlichen Beitrag, damit der öffentliche Auftrag erfüllt werden kann.
Der lautet, Aufgaben zu unterstützen, die in unser aller Interesse liegen. Z. B. auch die Sportarten zu zeigen, die gerade nicht dem Mainstream unterliegen. Fragwürdigen Veranstaltungen Millionen hinterher zu werfen, gehört sicher nicht dazu.
Wenn die ARD-Verantwortlichen nicht aus ihrer Ringecke kommen, wird sicher wieder die Diskussion aufflammen, ob sie die Rundfunkgebühren wirklich verdient haben!
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