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03.03.2011 | (rsn) – Wohl kaum ein anderes Team ging mit derart vielen Vorschusslorbeeren in die Saison wie Leopard-Trek. Als „Dreamteam des Radsports“ oder als beste „Mannschaft der Welt“ wurde der neue luxemburgische Rennstall um die Brüder Schleck und den Schweizer Fabian Cancellara vor der Saison bezeichnet. Die ersten Wochen gestalteten sich dann allerdings überraschend zäh.
Während Konkurrenten wie Rabobank, Liquigas, Garmin-Cervélo oder HTC-Highroad Sieg um Sieg einfuhren, blieben für das Team von Manager Brian Nygaard meistens nur die Brosamen. Viel mehr als fünf zweite Plätze bei der Katar- und der Oman-Rundfahrt durch Cancellara (1) und den Italiener Daniele Bennati (4) sprang nicht heraus.
Bezeichnenderweise war es dann auch keiner der großen Stars, der dem Team den ersten Sieg bescherte, sondern der junge Dominik Klemme. Der 24-Jährige gewann am Mittwoch überraschend das belgische Eintagesrennen Le Samyn und feierte zugleich seinen ersten Profisieg.
„Mir bedeutet der Sieg sehr, sehr viel. Ich bin froh, endlich gewonnen zu haben“, so Klemme am Mittwoch Abend voller Erleichterung zu Radsport News. Vom möglichem Druck, den ersten Sieg der Teamgeschichte einfahren zu müssen, ließ er sich nichts anmerken. „Das Meeting war cool, der Sportliche Leiter hat gesagt: ’Jungs, geht da raus und fahrt einfach“, erklärte Klemme mit einem Grinsen. „Vielen Dank auch an die Jungs für die tolle Unterstützung heute.“
Klemmes Sportdirektor Lars Michaelsen war froh darüber, dass seine Strategie so glänzend aufging. “Ich habe die Fahrer aufgefordert, die ganze Zeit an der Spitze des Rennens zu bleiben”, sagte der Däne und verwies auf den Siegeswillen seiner Mannschaft. „Der Gedanke an den Sieg war vom ersten Kilometer an in unseren Köpfen. Als wir auf den Rundkurs kamen, habe ich dem Team gesagt, dass es die Lücke zu den Ausreißern schließen solle Die Jungs fuhren sehr aufmerksam und ich muss ihnen allen gratulieren. Wir haben heute allen Grund stolz zu sein“, erklärte Michaelsen.
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