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13.12.2010 | (rsn) – UCI-Chef Pat McQuaid hat angekündigt, dass im Fall Contador in diesem Jahr keine Entscheidung mehr fallen werde. In einem Interview mit der französischen Sportzeitung L’Equipe verteidigte der Ire auch das Vorgehen des Radsportweltverbandes in dieser Angelegenheit.
Die UCI hatte die bei der Tour de France genommenen positiven Dopingtests Contadors erst mit wochenlanger Verzögerung und bekannt gegeben. McQuaid begründete dies damit, dass es sich um keinen „klassischen Dopingfall“ handele. Man habe in Abstimmung mit der Internationalen Anti-Doping-Agentur WADA dem in A- und B-Probe positiv auf Clenbuterol getesteten Contador deshalb zuvor die Möglichkeit geben wollen, sich zu erklären.
Zuletzt hatten Contadors Anwälte mitgeteilt, sie rechneten innerhalb kurzer Zeit mit einem Urteil des Spanischen Verbandes, der in dem Fall zuständig ist.
McQuaid sprach sich erneut für vierjährige Sperren etwa für EPO-Doping aus. Zugleich favorisierte er aber mildere Strafen für leichtere Vergehen. „Man sollte zwischen härteren und weicheren Mitteln unterscheiden. EPO ist was Ernstes und sollte mit vier Jahren Sperre bestraft werden, Ventolin (Asthmamittel, d. Red.) mit sechs oder neun Monate“, erklärte der UCI-Präsident.
McQuaid zeigte sich auch davon überzeugt, dass die Zukunft des Radsports in dessen Globalisierung liegt. Er arbeite er daran, auf allen Kontinenten große Rennen zu etablieren. „Der Radsport hat eine Zukunft in Nordamerika und in Ozeanien, das ist offensichtlich“, sagte McQuaid. „In Südamerika wird viel für die Olympischen Spiele in Rio im Jahr 2016 gearbeitet und ich glaube an die Rückkehr der Kolumbianer. In Afrika war das Niveau hoch, aber der Motor ist Asien.“
Kritik an seinem Konzept wollte McQuaid nicht gelten lassen. Dem Iren wird vorgeworfen, dass unter der Globalisierung die europäischen Rennen, die bisher das Rückgrat des Radsports bilden, leiden würden. „Einige Rennen werden hundert Jahre alt und wir werden sie ehren“, so der Ire dazu. „Aber unsere Aufgabe ist der Weltmarkt.“ McQuaid plant in diesem Zusammenhang, die Dauer des Giro d’Italia und der Vuelta a Espana um "einige Tage" zu verkürzen, um den Rennkalender zu entlasten. „Die Tour wollen wir nicht anrühren. Es ist das größte Rennen der Welt, unser Schaufenster“, sagte er.
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