--> -->
21.11.2010 | (rsn) – Ein Mitglied des Expertengremiums, das für die Auswertung des Biologischen Pass-Programms des Radsportweltverbandes UCI zuständig ist, hat mehr Transparenz gefordert. Wie Dr. Giuseppe D'Onofrio auf der jährlichen Konferenz der Vereinigung der italienischen Radsportärzte (AIMeC) am Samstag in Ravenna erklärte, wurde ein entsprechender Antrag bereits bei der UCI eingereicht. "Wir werden darüber im Februar auf der nächsten Plenarsitzung sprechen“, kündigte er an.
D'Onofrio schlägt unter anderem vor, alle neun in dem Gremium versammelten Fachleute in die Auswertung der Blutprofile von verdächtigen Fahrern einzubeziehen. Bisher waren dafür immer nur jeweils drei der Experten zuständig. "Ich stimme nicht damit überein, dass nur drei Experten die Profile auswerten", sagte D'Onofrio. "Alle neun sollten einbezogen werden und zu einem einstimmigen Beschluss kommen.“
Ebenfalls kritisch äußerte sich der Mailänder Hämatologe Giuseppe Banfi, der als Experte im Fall des Liquigas-Profis Franco Pellizotti für diesen Partei ergriff. Der Italiener war aufgrund von Auffälligkeiten in seinem Blutprofil von der UCI suspendiert, aber vom Italienischen Olympischen Komitee CONI kürzlich freigesprochen worden. "Die Beteiligung aller neun Experten würde die Verfahren fehlerfreier und sicherer machen“, erklärte Banfi.
Auch Federico Scaglia, Sekretär des italienischen Fahrerverbandes, äußerte Vorbehalte gegen den Biologischen Pass in seiner derzeitigen Form. "Wir waren immer für den Biologischen Pass, aber es braucht mehr Klarheit, auch in den Verfahren", sagte Scaglia, dessen Verband ebenfalls ein entsprechendes Schreiben an UCI-Präsident Pat McQuaid geschickt hat. „Wir fordern, dass die UCI nicht mehr die Auswahl der Athletenprofile filtert und dass alle neun Experten die Daten der 850 Fahrer erhalten und nicht nur die auffälligen Daten."
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der