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25.08.2010 | (rsn) – Auch dank eines starken Saisonauftakts ist Luke Roberts (Milram) derzeit ein gefragter Mann bei den internationalen Teamchefs. „Ich habe mehrere interessante Angebote vorliegen. Es sieht für mich sehr gut aus. Ich werde wohl auch im nächsten Jahr bei den großen Rennen dabei sein. Unterschrieben ist noch nichts“, sagte Roberts am Rande der Sixdays Night in Oberhausen zu Radsport News.
Der Australier hat sowohl Angebote von ProTour-Teams als auch ProContinental-Mannschaften vorliegen. „Ich muss jetzt abwegen, was besser zu mir passt und schauen, welches Rennprogramm ich bekommen würde.“
Der starke Saisonauftakt – Platz fünf bei der Tour Down Under und Etappensieg bei der Murcia-Rundfahrt – waren geplant. „Ich habe schon im November sehr hart trainiert, weil ich gut in die Saison starten wollte. Die guten Ergebnisse haben sicherlich auch ein paar Türen bei den Vertragsgesprächen für 2011 geöffnet.“
Nach einer kürzeren Schwächephase – Roberts: „Mit meinem Giro war ich nicht zufrieden“ – fand der Australier bei der Tour de France wieder zurück zur Form und überzeugte als Ausreißer als Fünfter auf einer Bergetappe.“
Trotz einer langen Saison ist der Ex-CSC-Profi noch heiß auf die nächsten Renneinsätze. „Ich freue mich auf die beiden ProTour-Rennen in Kanada. Dann fahre ich möglicherweise noch den Münsterland Giro und Paris-Tours. Ganz langsam freut man sich aber auch auf das Saisonende.“
Gerne am Start wäre Roberts bei der Heim-WM in Australien gewesen. „Ich hätte wohl kein eigenes Ergebnis herausfahren können. Der Kurs hätte mir aber gelegen und ich hätte gut für die Mannschaft arbeiten können. Ich kann die Zusammensetzung des australischen Teams nicht wirklich nachvollziehen. Aber die Verantwortlichen werden ihre Gründe haben“, spielt Roberts auch auf die Ausbootung von Sprinter Robbie McEwen an.
Ans Aufhören denkt der 33-Jährige noch lange nicht. „Dieses Jahr hat mir gut getan, da ich viele große Rennen bestreiten konnte. Das wird für die nächste Saison von Vorteil sein. Ich denke, dass ich mindestens noch zwei Jahre auf hohem Niveau fahren kann. Dann schauen wir weiter. Noch macht mir das Radfahren unglaublich viel Spaß. Ich würde am liebsten bis 50 weiterfahren“, so Roberts, der vor seinem einjährigen Engagement bei Milram zwei Jahre für das kleine Kuota-Team aus Stolberg fuhr.
In seinen letzten Profijahren möchte sich der Wahl-Kerpener noch zwei Träume erfüllen. „Auf meiner Liste stehen noch ein Touretappensieg und der Gesamterfolg bei der Tour Down Under.“ Um diese Ziele zu realisieren, wird der Bahnspezialist im Winter komplett auf die Wettkämpfe auf dem runden Oval verzichten. „Ich werde mich ganz auf die Straße konzentrieren“, so die Ankündigung des Olympiasiegers in der Mannschaftsverfolgung von 2004.
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