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25.08.2010 | (rsn) – Trotz einer durchwachsenen Saison mit nur einem Sieg bekommt Graeme Brown beim niederländischen Rabobank-Team einen neuen Einjahresvertrag. Dies bestätigte der Australier gegenüber Radsport News. „Es ist zwar noch nicht unterschrieben, aber ich habe einen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen und werde diesen auch unterzeichnen“; sagte Brown am Rande der Sixdays Night in Oberhausen zu Radsport News. Der Kontrakt wird eine Laufzeit von einem Jahr haben.
„Ich hatte kein großartiges Jahr, aber Rabobank war mit meinen Leistungen zufrieden. Ich hatte mir noch ein paar Optionen offen gehalten, aber als das Angebot zur Vertragsverlängerung kam, war klar, dass ich es annehmen würde“, so Brown.
Vor wenigen Tagen hatte die Rabobank-Teamleitung Brown noch aus dem Aufgebot der Eneco-Tour genommen, da sich dieser in „schlechter Form“ befinden würde. „Ich war nicht in Bestform, aber bei einem niederländischen Rennen, wollte man niederländische Fahrer am Start haben“, so Browns Variante.
Schon zu Saisonbeginn fand der Australier nicht so recht zu seiner Sprint-Form. „Ich habe über Winter gut trainiert. Es lag nicht an meiner Verfassung, aber ich habe für die Sprints wohl nicht spezifisch genug gearbeitet. Mir hat etwas der Speed gefehlt. Beim Giro bin ich ganz gut über die Berge gekommen, aber im Sprint ist es nicht super gelaufen. Für uns Sprinter ist es schwer, die Balance zu halten: Wird man am Berg besser, verliert man oft die Power im Sprint“, so Browns Analyse.
Für die WM im Heimatland wurde der Australier auch nicht berufen. Für ihn aber kein Beinbruch. „Ich war schon überrascht, dass ich überhaupt im vorläufigen Kader stand. Der Kurs ist nichts für mich“, so Brown, der in den kommenden Wochen noch einige belgische Eintagesrennen bestreiten wird.
Im nächsten Jahr wird Brown bei Rabobank wieder der Sprinter Nummer 2 hinter Oscar Freire sein. Für den 31-Jährigen kein Problem. „Oscar ist ein großartiger Fahrer, man lernt bei ihm nie aus. Und bei einigen Rennen bekomme ich ja auch freie Fahrt.“
Brown, der 2011 in sein sechstes Rabobank-Jahr gehen wird, galt lange Zeit als Sprintrüpel. „Ich bin jetzt aber viel entspannter in den Sprints. Ich habe Familie, Kinder. Sicherlich, als Sprinter muss man aggressiv fahren, man muss den Kopf ausschalten, sonst wird es nichts. Aber so aggressiv wie früher, als ich nur an mich und meine Fähigkeiten gedacht habe, fahre ich nicht mehr.“
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