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21.08.2010 | (rsn) - Nur noch mit fünf Profis ist das Team Milram bei der EnecoTour vertreten. Nach dem indiskutablen Ausscheiden von Artur Gajek und Thomas Fothen am Vortag musste Christian Knees nach einem Sturz während der 4. Etappe die Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande verlassen.
Der Deutsche Meister war von einem spanischen Fahrer in eine Straßeninsel abgedrängt worden und knallte mit dem Kopf gegen ein Verkehrsschild. "Er zog sich einen Cut unterm Auge zu. Weil es so stark blutete, musste er die Etappe abbrechen, um in einem Krankenhaus genäht zu werden", schildert Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch den Vorfall.
Bitter für Knees, der sich als Gesamtsiebter mit nur 1:37 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Tony Martin (HTC-Columbia) Hoffnungen aufs Podium machen konnte. Grabsch: "Christian hatte schon vor der Tour gesagt, dass er alles geben würde, um in der Endabrechnung unter die besten Drei zu kommen. Wenn man gesehen hat, wie stark er unterwegs war, hätte er das auch schaffen können."
Nach der enttäuschenden Tour de France nun ein weiterer Rückschlag für Knees. "Ihm geht es schon wieder gut. Er hat sich telefonisch schon aus dem Krankenhaus gemeldet," muss sich Grabsch keine weiteren Sorgen um Knees machen.
Sauer ist er aber nach wie vor auf Gajek und Fothen. "Beide haben eine nicht zu akzeptierende Leistung gezeigt. Sie haben das Team im Stich gelassen. Beide Fahrer sind ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden", kann sich Grabsch auch noch einen Tag später nicht beruhigen.
Den Kampf um eine gute Platzierung will der Wittemberger aber noch nicht aufgeben. Grabsch: "Linus Gerdemann und Dominik Nerz hatten während der dritten Etappe Pech mit Defekten. Sie werden noch zeigen, dass sie gut in Form sind."
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