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16.06.2010 | (rsn) – Viel fehlte nicht und John Degenkolb (Thüringer Energie Team) hätte auf der 2. Etappe der 35. Thüringen-Rundfahrt der U23 seinen ersten Sieg gefeiert. Der Deutsche U23-Meister musste sich über 148 Kilometer von Bleicherode nach Wasungen im Sprint einer 16 Fahrer starken Spitzengruppe nur dem erst 18-jährigen Niederländer Barry Markus (Rabobank Continental) geschlagen geben. Dritter wurde der US-Amerikaner Taylor Phinney (Trek-Livestrong), gefolgt vom Cottbuser Niklas Arndt (LKT-Team Brandenburg).
Der Australier Michael Matthews (Jayco Skins) verteidigte als Tagesachter das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Johannes Kahra (LKT Team Brandenburg) sicherte sich das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers.
Am Ende fehlte Degenkolb gerade mal eine Rennschuhlänge. Nach 148 schweren Kilometern unterlag der 21-jährige Erfurter dem Niederländer Barry Markus im Spurt aus einer 16 köpfigen Spitzengruppe heraus um rund 30 Zentimeter. „Schade, dass wir vor dem Zielspurt als Team im Wind völlig auseinander gewirbelt wurden“, kommentierte Degenkolb das Finale, „so habe ich den Spurt allein von vorn angezogen und der Holländer ist am Ende mit einem Schlenker noch an mir vorbei gehuscht“. Trotzdem sah der frischgebackene U-23-Meister vor allem das Positive dieser Etappe: „Ein zweiter Platz ist auch etwas, und außerdem haben wir heute sechs Sekunden gut gemacht. Wichtig ist, dass es im Team weiter so stimmt“.
Der junge Tagessieger überraschte nicht nur Degenkolb, sondern auch seinen Teamchef Arthur van Dongen: „Barry ist mit seinen 18 Jahren einer der jüngsten Fahrer in diesem Weltklassefeld", sagte Van Dongen.
Bei heftigem Gegenwind und hügeligem Profil hatte zur Hälfte des Rennens ein Quartett einen Vorsprung von über vier Minuten herausgefahren. Doch als es nach der ersten Zielpassage in Wasungen auf die letzte 26-Kilometer-Runde durchs Werratal ging, führten das Thüringer Energie Team und die Vortagssieger aus Australien das langgezogene Verfolgerfeld wieder an die Ausreißer heran.
In der letzten Runde entbrannte bei wechselnden Windverhältnissen nach dem letzten Anstieg in Oepfershauen eine spannende Jagd, bei der sich das Feld vor den Toren der Karnevalsstadt auch durch zahlreiche, meist glimpflich verlaufende Stürze in mehrere Gruppen zerteilte.
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