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14.04.2010 | (rsn) - Belgischer Dreifachsieg beim Pfeil von Brabant (Kat. 1.1). Sebastién Rosseler (RadioShack) setzte sich über 200 Kilometer von Leuven nach Overijse im Dreiersprint gegen seine Landsleute Thomas De Gendt (Topsport Vlaanderen) und Jurgen van de Walle (Quick Step) durch. Der 28-jährige Rosseler, Ende 2009 von Quick Step zum Armstrong-Rennstall gewechselt, feierte den zweiten Erfolg im Trikot seines neuen Teams.
Wenige Sekunden hinter dem Trio, das sich nach langer Flucht noch vor den Verfolgern ins Ziel retten konnte, gewann der taktisch clever fahrende Paul Martens (Rabobank) den Sprint um Platz vier vor dem Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto), dem Franzosen Thomas Voeckler (Bbox Bouygues Telecom) und einem weiteren Belgier, Björn Leukemans (Vacansoleil).
Dessen Landsmann Greg Van Avermaet (Omega Pharma-Lotto) führte als Achter die erste größere Gruppe vor Mailand-San Remo-Gewinner Oscar Freire (Rabobank) ins Ziel. Der Berliner Simon Geschke (Skil-Shimano/+1:03) zeigte ebenfalls eine überzeugende Vorstellung und belegte als zweitbester deutscher Fahrer Platz 16.
"Es ist unglaublich. Ich hatte heute zu Beginn des Rennens so schlechte Beine", erklärte Rosseler nach dem Rennen. "Ich habe aber heute den ganzen Tag meine Arbeit gemacht und mich vielleicht auf einer Runde etwas erholt. Ich wollte nicht früher attackieren, weil ich wusste, dass es besser sein würde, wenn wir Drei zusammen blieben. Allein gegen den Rest zu kämpfen wäre unmöglich gewesen."
"Er hat diesen Sieg verdient", ergänzte RadioShack-Sportdirektor Dirk Demol. "Ich sagte Séba, dass er daran glauben sollte. Das ist eine große Entschädigung für all das, was für ihn in den Klassikern bisher schief lief. Wenn du einen solchen Sieg nicht erwartest, ist er doppelt schön."
Bei der 50. Jubiläumsausgabe des Brabantse Pijl - mit neuem Termin und auf neuer Strecke - initiierte Van De Walle nach einer ersten vergeblichen Attacke mit seinem zweiten Versuch noch innerhalb der ersten Rennstunde die Gruppe des Tages. Neben Rosseler und De Gendt zählten noch der Italiener Enrico Peruffo (CarmioOro), der Belgier Niko Eeckhout (An Post – Sean Kelly) und der Deutsche Alexander Gottfried (NetApp) zum Ausreißersextett, das sich auf dem hügeligen Kurs durch Westflandern einen saftigen Vorsprung von 8:30 Minuten erarbeitete.
Auch nachdem Gottfried und Peruffo dem hohen Tempo an der Spitze nicht mehr folgen konnten und Eeckhout das Rennen aufgeben musste, behauptete sich die geschrumpfte Spitzengruppe vor dem Feld, in dem Rabobank (für Freire) und Omega Pharma-Lotto (für Gilbert, der seinem Team den ersten Saisonsieg bescheren wollte) die Tempoarbeit übernahmen. Auf dem abschließenden, 12,7 Kilometer langen und fünf Mal zu fahrenden Rundkurs ging die Spitze mit einem beruhigenden Vorsprung, der auch 48 Kilometer vor dem Ziel noch rund 6:30 Minuten betrug. Auch nachdem Vacansoleil und Milram in die Verfolgung eingestiegen waren, änderte das zunächst nicht viel an der Konstellation.
Als es rund 30 Kilometer vor dem Ziel über mehrere Hügel ging, ergriff Gilbert im Feld die Initiative, gefolgt von Martens, Voeckler und Leukemans. Zwar konnte das Verfolgerquartett den Rückstand bis zur Schlussrunde bis auf unter eine Minute drücken, doch schon sechs Kilometer vor dem Ziel war klar, dass ihre Bemühungen vergeblich sein würden. Nachdem die drei Ausreißer über den letzten Hügel gejagt waren, eröffnete de Gendt den Sprint, aber Rosseler konterte und zog an seinem Landsmann vorbei.
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