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02.04.2010 | (rsn) - Am Ostersonntag findet die 94. Auflage der Flandern-Rundfahrt statt. Bei dem flämischen Frühjahrsklassiker müssen sich die 25 teilnehmenden Mannschaften über zahlreiche, mit Kopfsteinpflaster versehene Anstiege quälen. Zudem sind Regen und starker Wind gemeldet. Einem großen Klassiker-Tag scheint also nichts mehr im Wege zu stehen.
Die Strecke: Traditionell startet die Ronde van Vlaanderen auf dem großen Marktplatz in Brügge. Von dort machen sich die Fahrer auf den 262 Kilometer langen Weg nach Meerbeke. Zu Beginn machen die Fahrer einen kurzen Abstecher entlang des Meeres. Ob die Pedaleure so früh im Rennen bereits in die Offensive gehen und eine mögliche Windkanten-Attacke planen, scheint unwahrscheinlich.
Anschließend führt das Rennen das Fahrerfeld nach Süd-Osten, wo nach 131 Kilometern der erste von 16 kurzen, aber zum Teil sehr steilen Kopfsteinpflaster-Anstiege, Hellinge genannt, auf das Peloton wartet. Ab Kilometer 165, wo der Kluisberg gemeistert werden muss, geht es Schlag auf Schlag. Innerhalb 35 Kilometern stehen gleich acht Hellinge auf dem Programm, darunter Oude-Kwaremont, Paterberg, Koppenberg und Taaienberg.
In diesem Sektor findet aber höchstens eine Vorselektion statt. Das wahre Finale wird mit dem bis zu 14 Prozent steilen Molenberg 45 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet. Mit weiteren Attacken muss man am Berendries 30 Kilometer vor dem Ziel, am Tenbosse 26 Kilometer vor dem Ziel oder der berühmten, bis zu 20 Prozent steilen Mauer von Geraardsbergen 15 Kilometer vor dem Ziel rechnen. Die letzte Möglichkeit für einen Vorstoß bietet traditionell der Bosberg zwölf Kilometer vor Rennende.
Die Favoriten: Heinrich Haussler (Cervelo) und der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) müssen verletzungsbedingt passen, auch der Italiener Filippo Pozzato (Katjuscha) musste seinen Start krankheitsbedingt absagen. So läuft vieles auf den Dreikampf zwischen den Belgiern Tom Boonen (QuickStep) und Philippe Gilbert (Omega-Pharma-Lotto) sowie dem Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) hinaus. QuickStep kann zudem auf den Joker Stijn Devolder, der die letzten beiden Austragungen gewinnen konnte, in diesem Jahr aber seiner Form noch hinterher fährt, zurückgreifen.
Außenseiterchancen haben der Spanier Juan Antonio Flecha (Sky), der Österreicher Bernhard Eisel (HTC Columbia) sowie das BMC-Trio Marcus Burghardt, George Hincapie und Alessandro Ballan. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Lance Armstrong
Die Teams:QuickStep, Omega Pharma Lotto, Rabobank, Saxo Bank, Sky, Milram, Liquigas, Lampre, Footon-Servetto, Euskaltel, Caisse d`Epargne, Fdjeux, Ag2r, Bbox Bouygues Telecom, Katjuscha, Astana, HTC Columbia, Garmin-Transition, RadioShack, BMC, Cervelo, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Skil-Shimano, Vacansoleil
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