--> -->
11.03.2010 | (rsn) - Trikot verteidigt, Ziel erreicht. Allerdings war das ein hartes Stück Arbeit! Uns war vor dem heutigen Rennen schon klar, dass es knapp werden würde. Schließlich hatte Linus seinen Vorsprung im Gesamtklassement nur der Zeitgutschrift für den Sieg zu verdanken.
Wir haben heute vor dem Start die Ergebnisliste durchgeschaut und dabei besonders die Platzierungen der Sprinter im Auge gehabt. Schließlich entscheiden bei Zeitgleichheit die besseren Platzierungen im direkten Vergleich. Und da Boonen gestern nur 108. war, Linus heute aber auf Platz 17 ins Ziel gekommen ist, wird er auch morgen das Blaue Trikot tragen.
Der Tag heute hat viel Kraft gekostet. Wir sind fast alles von vorn gefahren. Keines der anderen Teams wollte so recht in die Verfolgung der vier Ausreißer mit einsteigen. Speziell die Sprintermannschaften wollten sich wohl nicht in die Karten schauen lassen. Erst als es auf den Schlusskurs ging, hat sich Garmin an der Tempoarbeit beteiligt. Knapp fünf Kilometer vor dem Ziel haben wir die Ausreißer wieder gestellt. Das war Maßarbeit.
Auch Johannes Fröhlinger, der ja gestern mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen hatte, hat durchgehalten. Er ist über den großen Berg mit drüber gekommen und dann im Grupetto ins Ziel gerollt. Ihm ging es heute zum Glück schon ein ganzes Stück besser, er konnte auch essen. Wir hoffen, dass er auch bildlich gesprochen über den Berg ist.
Ein starkes Stück hat Paul Martens abgeliefert, der im Sprint heute Zweiter geworden ist. Von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch, Paul!
Zum Glück war es heute trocken, wenn auch sehr kalt. Am Morgen hat sogar mal kurz die Sonne raus. In den nächsten Tagen soll es weiter bergauf gehen mit den Temperaturen. Hoffen wir das Beste!
Bis Morgen
Euer Fabian
Fabian Wegmann führt auf Radsport News Tagebuch vond er italienischen fernfahrt Tirreno-Adriatico. Der 29 -jährige Freiburger peilt nicht nur einen Etappensieg an, sondern rechnet sich auch Chancen im Gesamtklassement aus, da diesmal kein Zeitfahren im Programm steht.
(rsn) – Als wir gestern in Florenz landeten, wurden wir von stürmischem Schneetreiben begrüßt, so dass wir nur im Hotel auf der Rolle trainieren konnten. Mein Zimmernachbar Johannes Fröhlinger m
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z