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06.03.2010 | (rsn) - Als wir heute Morgen die 120 Kilometer vom Hotel zum Start ins Regierungsviertel fuhren, traute ich meinen Augen nicht, denn es regnete in Strömen. Zum Glück kam pünktlich zum Start die Sonne wieder hervor. Nachdem sich meine Weißheitszähne diese Nacht zurückhielten und ich zum ersten Mal seit ein paar Tagen wirklich gut schlafen konnte, ging ich frohen Mutes in die Königsetappe der heurigen Tour de Langkawi.
Vom Start weg setze sich das ISD-Team an die Spitze des Feldes und kontrollierte das Rennen bis zur ersten Bergwertung, an der mein Teamkollege Silvere Ackermann attackierte und einen 30 Kilometer langen Alleingang startete. Danach begann die Anfahrt zu den Getting Highlands durch ein langes etwa 4-5% steiles Tal. Ich fühlte mich wirklich gut und konnte problemlos das von den Mannschaften ISD und South Africa angeschlagene Tempo mitgehen.
Nach einer kurzen Abfahrt nahm ich in dem auf ca. 30 Mann geschrumpften Feld den Anstieg zu den Highlands in Angriff. Obwohl ich mich nicht so schlecht fühlte, wurde mir durch die extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit plötzlich schwarz vor den Augen und ich fuhr nur noch in Schlangenlinien hoch. Ich brauchte 5 Kilometer, um mich wieder halbwegs zu erholen.
So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Ich habe sogar kurz überlegt abzusteigen und mich kurz in die Wiese zu legen, um wieder ein wenig zu Atem zu kommen. Schlussendlich habe ich mich auf den 48. Platz hochgekämpft. Hervorragend gefahren ist mein Zimmerkollege Josef Benetseder, der den 14 Platz erreichte. Auch meine Landsleute vom Footon-Team, Markus Eibegger und Matthias Brändle, vertraten die österreichischen Farben ausgezeichnet, denn beide fuhren unter die Top Ten. So, jetzt werde ich versuchen, mich ein bisschen zu erholen, um morgen mit René Haselbacher nochmals im Massensprint anzugreifen.
Bis morgen
Christoph
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