--> -->
12.02.2010 | (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat im vergangenen Jahr sein Anti-Dopingprogramm ausgeweitet. Bei der Vorstellung der Statistiken für 2009 nannte die Anti-Dopingbeauftragte Anne Gripper die neuesten Zahlen. Demnach hat die UCI im Rahmen des Biologischen Pass-Programms bei 853 Fahrern insgesamt 10.603 Tests vornehmen lassen. Zum Vergleich: Im Jahr davor waren es 8.404 Kontrollen bei 839 Profis.
Trotz der erhöhten Anzahl der Kontrollen betonte Gripper, dass man aufgrund der in den vergangenen beiden Jahren erarbeiteten Datenbasis nun gezielter testen und die Anzahl der Kontrollen bei diversen Fahrern sogar reduzieren könne. „Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem wir viel präziser bestimmen können, welche Fahrer wir zu welchen Zeiten testen“, sagte Gripper zu cyclingnews.com. „Bei einigen Fahrern, die seit zwei Jahren in dem Programm sind, können wir das auf sechs oder sieben Bluttests im Jahr herunterfahren, da ihr Profil normale Werte aufweist. Das bedeutet, dass bei diesen Fahrern weniger Routinetests durchgeführt werden."
Erstmals führte die UCI im vergangenen Jahr ein zielgerichtetes Testprogramm im Hinblick auf ein radsportliches Großereignis durch: Im Vorlauf zur der Tour de France wurden 50 aussichtsreiche Tourstarter – im Hinblick auf die verschiedenen Wertungen oder auf mögliche Etappensiege - außerhalb des Wettkampfs kontrolliert.
Zudem habe man sich bei der Auswahl der zu kontrollierenden Fahrern auch auf Informationen aus den Medien verlassen, so Gripper. „Wir schauen immer, welche Ziele ein Fahrer hat und welche Rennen er zu seinen Saisonhöhepunkten erklärt. Dann werden wir ihn vorher sehr gut testen“, sagte die Australierin. „Und natürlich haben wir die Informationen zu den Aufenthaltsorten, um überprüfen zu können, bei welchen Rennen sie starten und wo sie trainieren wollen.“
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der