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11.02.2010 | (rsn) - Ebenso wie sein Rivale Tom Boonen (Quick Step) bereitet sich Filippo Pozzato (Katjuscha) derzeit bei der Katar-Rundfahrt auf die europäische Frühjahrssaison vor. In den Sprintentscheidungen spielte der Italienische Meister bis jetzt noch keine Rolle, wohingegen Boonen bereits zwei Mal erfolgreich war.
Zum großen Aufeinandertreffen der beiden Eintagesspezialisten wird es erst im April bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix kommen. In beiden Frühjahrsklassikern zählen der 29 Jahre alte Belgier und der ein Jahr jüngere Italiener zu den großen Favoriten. Im Vorjahr lieferten sich Boonen und Pozzato bei Paris-Roubaix ein packendes Duell, das der Titelverteidiger souverän für sich entschied. Es war bereits Boonens dritter Triumph bei der „Königin der Klassiker“.
"Wenn ich wählen dürfte, würde ich lieber Flandern gewinnen, denn das Rennen kommt zuerst und ein Sieg würde mir mehr Selbstvertrauen für die ‘Hölle des Nordens’ geben”, sagte Pozzato letzte Woche der belgischen Zeitung La Dernière Heure. In den vergangenen Jahren hat sich der Mailand-San Remo-Gewinner von 2006 in beiden Rennen stetig verbessert. Im vergangenen Jahr beendete Pozzato die „Ronde“ auf Platz fünf, bei Paris-Roubaix musste er sich nur Tom Boonen geschlagen geben. In diesem Jahr will er den Spieß umdrehen.
„Tom wird immer ein Hauptgegner sein, weil er gegenwärtig der größte Spezialist für diese Art von Rennen ist. Im letzten Jahr (bei Paris-Roubaix, d. Red.) war er stärker als ich“, gestand Pozzato. „Tom auf Kopfsteinpflaster, das ist schon was! Aber man darf nicht vergessen, dass auch er nicht unschlagbar ist.“
2009 gingen Pozzato und Boonen als die großen Favoriten in die Flandern-Rundfahrt – und neutralisierten sich gegenseitig. Davon profitierte Boonens belgischer Teamkollege Stijn Devolder, der zum zweiten Mal in Folge gewann. Danach bezeichnete der sichtlich verärgerte Boonen seinen ehemaligen Teamkollegen als „seinen Schatten“.
„Ich weiß, was er damals sagte, aber ich weiß auch, dass er das kurz nach dem Rennen gesagt hat, als er noch angespannt und enttäuscht war. Ich habe sehr guten Kontakt zu ihm. Wir respektieren einander“, sagte Pozzato, der eine ähnliche Situation bei der diesjährigen Auflage aber nicht ausschließen wollte: „Alles entscheidet sich im Rennen, aber wenn Tom einen guten Tag hat, dann könnte ich ihm wieder auf dem Kopfsteinpflaster von Flandern folgen.“
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