69. Circuit Franco Belge

Farrar erneut nicht zu bezwingen

Foto zu dem Text "Farrar erneut nicht zu bezwingen"

Tyler Farrar (Garmin-Slipstream)

Foto: ROTH

02.10.2009  |  (rsn) - Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) hat auch die 2. Etappe des 69. Circuit Franco Belge (Kat. 2.1) gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner setzte sich nach 225 Kilometern vom französischen Maubeuge ins belgische Poperinge im Massensprint vor dem Weißrussen Alexandre Usov (Cofidis) und dem Franzosen Jimmy Casper (Besson Chaussures) durch und feierte seinen zehnten Saisonsieg.

"Die Sprintankunft lag mir heute viel mehr als die von gestern, als es leicht bergauf ging und dadurch schwer zu kontrollieren", sagte der Garmin-Akpitän nach dem Rennen. "Heute war die Straße flach und breit - ideal für Sprinter.""

Eine weitere Niederlage musste dagegen Tom Boonen (Quick Step) einstecken. Der 28 Jahre alte Belgier, zum Auftakt noch Dritter, landete diesmal hnter dem Niederländer Tom Veelers (Skil-Shimano) nur auf dem fünften Platz.

Die Gruppe des Tages bildete sich nach rund 20 Kilometern. Die beiden Franzosen Lloyd Mondory (Ag2r) und  Romain Matheou (Besson Chaussures-Sojasun) sowie das belgische Duo Kevin Van Melsen (Verandas Willems) und Kris Boeckmans (Nationalmannschaft) bekamen vom Feld rund 12 Minuten an Vorsprung, bevor das Tempo verschärft wurde.

Bereits zu Beginn der drei Schlussrunden (à 25,4km) um Poperinge herum war der Abstand auf fünf Minuten geschrumpft. An der Spitze konnte zunächst Van Melsen dem Tempo seiner Konkurrenten nicht mehr folgen, bevor auf der Schlussrunde auch das verbliebene Trio wieder gestellt wurde. Sämtliche weiteren Attacken  - darunter auch eine von Dominik Klemme (Saxo Bank) und dem Briten Roger Hammond (Cervélo TestTeam) -  wurden von den Sprintermannschaften um Garmin vereitelt, so dass es auch am zweiten Tag der Rundfahrt zum Massensprint kam, in dem erneut Farrar triumphierte.

Bei Halbzeit des Rennens führt Farrar mit 12 Sekunden Vorsprung auf Boeckmans und 14 auf den Italiener Danilo Napolitano (Katjuscha), der zum Auftakt Platz zwei belegt hatte. Auf Platz vier folgt der zeitgleiche Usov.

 

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