--> -->
02.08.2009 | (rsn) - Mark Cavendish (Columbia HTC) bleibt der überragende Sprinter des Jahres. Der 24 Jahre alte Brite gewann am Sonntag in Bochum im Regen den 12. Sparkassen-Giro (Kat. 1.1) und feierte damit bereits seinen 20. Saisonsieg. Cavendish setzte sich auf dem anspruchsvollem Stadtkurs über 177,6 Kilometer (12 Runden) im Massensprint vor Milram-Kapitän Gerald Ciolek und dem überraschend starken Andreas Stauff (Kuota - Indeland) durch.
Tour-Etappensieger Heinrich Haussler (Cervélo Test Team) verpasste als Vierter das Podium. Platz fünf sicherte sich der Magdeburger Robert Wagner (Skil-Shimano), Sechster wurde Vorjahressieger Eric Baumann (Team Nutrixxion Sparkasse).
"Das ist beeindruckend von Mark", lobte Columbia-Sportdirektor Rolf Aldag seinen Star. "Er hat eine anstrengende Tour de France hinter sich und hat die ganze Saison über gewonnen. Er scheint derzeit unschlagbar in den Sprints zu sein."
„Wir wollten heute hier gewinnen“, sagte Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch. „Wir haben das Rennen von Anfang bis Ende bestimmt und im Griff gehabt und auch immer wieder die Akzente gesetzt. Leider hat es dann nicht zum Sieg gereicht. Mit Platz zwei können wir zufrieden sein, aber der Sieg wäre uns natürlich lieber gewesen.“ Nichts auszusetzen an seiner Platzierung hatte dagegen Andreas Stauff. „An Cavendish und Ciolek war heute kein Vorbeikommen. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem dritten Platz“, sagte der 22-jährige Sprinter, der Ende März vom aufgelösten Continental-Team FC Rheinland-Pfalz/Saar Mainz zum Stolberger Rennstall gewechselt war.
Bestimmt hatte das Rennen lange eine sechsköpfige Spitzengruppe um die beiden Deutschen Jonas Schmeiser (Team Heizomat-Mapei) und Grischa Janorschke (Team Nutrixxion-Sparkasse). Die Ausreißer konnten bei widrigen Bedingungen ihren Vorsprung bis auf drei Minuten ausbauen, ehe das von den favorisierten Teams Milram und Columbia HTC angeführte Hauptfeld reagierte und das Sextett schließlich nach 115 Kilometern wieder stellte.
(rsn) - Mit den fünf Tour de France-Teilnehmern Gerald Ciolek, Markus Fothen, Christian Knees, Niki Terpstra und Fabian Wegmann tritt das Team Milram am Sonntag in Bochum beim 12. Sparkassen Giro an.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber