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24.07.2009 | (rsn) - Vor fünf Jahren war Andreas Klöden nicht gut auf Lance Armstrong zu sprechen. Der Texaner hatte den Deutschen, der damals noch für T-Mobile fuhr, bei der Zielankunft in Le Grand Bornand noch auf dem letzten Meter überspurtet und ihm den sicher geglaubten Etappensieg entrissen. Im Jahr 2009 scheint das Verhältnis der beiden Stars aber besser denn je. In Le Grand Bornand etwa, wo die vorgestrige Etappe wie 2005 zu Ende ging, war von Animositäten jedenfalls nichts zu spüren .
Im gespaltenen Astana-Team ist Klöden der Armstrong-Fraktion zuzurechnen. Der 34-Jährige ist Alberto Contador zwar noch immer ein loyaler Helfer. Aber als „Freund“, wie er nach Contadors Giro-Sieg vom Spanier bezeichnet wurde, sieht sich der Cottbuser sicherlich nicht. Spätestens nicht mehr seit Contadors unnötiger Attacke vom Mittwoch, die Klöden um den Etappensieg brachte und ihm vielleicht das Podium in Paris kosten wird.
Auf viel mehr Gegenliebe stößt Klöden dagegen bei Armstrong und Teamchef Johan Bruyneel. „Es tut mir sehr leid für Andreas“, sagte der Belgier. Bruyneel war von Contadors Attacke enttäuscht. Auch Armstrong hatte kein Verständnis für Contador und stellte sich auf Klödens Seite. „Viele Leute haben mich gefragt, warum Contador denn attackiert habe. Ich habe es selbst noch nicht rausgefunden“, twitterte der siebenfache Toursieger.
Gut möglich auch, dass Armstrong und Bruyneel Klöden in ihr neues Team RadioShack holen - vielleicht auch deshalb die Sympathiebekundungen. Das belgisch-amerikanische Erfolgsduo hat den zweifachen Tourzweiten als loyalen Edelhelfer kennen und schätzen gelernt. Für das Zeitfahren war der Wahl-Schweizer auch Armstrongs Favorit. „Klöden wird über den Kurs fliegen“, so der Texaner schon fast verehrend. Zu Contador hingegen kein Wort.
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