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20.07.2009 | (rsn) – Mit seinem dritten Platz in Verbier ist der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) seinem erklärten Ziel, die 96. Tour de France unter den besten Zehn der Gesamtwertung zu beenden, ein gutes Stück näher gekommen. Der 24-Jährige konnte im Schlussanstieg der 15. Etappe zwar nicht den Attacken von Alberto Contador (Astana) und Andy Schleck (Saxo Bank) folgen – „Ich hatte Angst zu explodieren“ -, sich aber in der Verfolgergruppe um Fränk Schleck, Andreas Klöden und Lance etablieren.
Auf den letzten Metern fuhr Nibali seinen Konkurrenten sogar noch davon und sicherte sich Platz drei. „Ich hab mein Bestes versucht und am Ende hat es für's Podium gelangt“, sagte der Sizilianer, der bei der Tour gemeinsam mit seinem tschechischen Teamkollegen Roman Kreuziger bei Liquigas eine Doppelspitze bildet.
Kreuziger liegt in der Gesamtwertung auf Platz 16 derzeit aber fast zwei Minuten hinter Nibali, der sich an Tony Martin (Columbia HTC) vorbei auf Rang sieben geschoben hat und auch in der Wertung um das Weiße Trikot nur 25 Sekunden hinter Andy Schleck liegt. Vor den entscheidenden Etappen dieser Tour äußerte sich der zweitbeste Italiener im Gesamtklassement aber vorsichtig: „Vielleicht komme ich nicht gut aus dem Ruhetag raus, wer weiß. Ich versuche mich jetzt gut zu erholen, um dann gut die kommenden Bergetappen angehen zu können.“
Quelle: cyclingnews.com
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