96. Tour de France: Stimmen zur 10. Etappe

Hushovd: „Ich habe um Platz zwei gekämpft“

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Thor Hushovd (Cervélo TestTeam)

Foto: ROTH

14.07.2009  |  (rsn) - Mark Cavendish (Columbia HTC) denkt schon an die Champs-Elysées; Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) musste im ungünstigsten Moment abbremsen; Gerald Ciolek (Milram) geriet in Folge eines Sturzes ins Hintertreffen. Stimmen zur Etappe:

Mark Cavendish (Columbia HTC, Etappensieger): "Ich habe immer gesagt, dass meine Teamkollegen dafür sorgen, dass ich in optimaler Position bin. Wenn ich also nicht gewinne, ist es mein Fehler. Ich will auf den Champs-Elysées gewinnen und bis dahin sind noch weitere Etappensiege denkbar. Vielleicht gelingt es mir, meinen Punkterückstand auf Thor wettzumachen. Ich werde mich nicht bei den Zwischensprints verausgaben; wenn ich mir das Grüne Trikot sichern sollte, dann mit Etappen."

Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Etappenzweiter): "Der Sprint heute war wirklich hart. Columbia ist erneut hohes Tempo gegangen und etwa 500 m vor dem Ziel war es riskant. Ich habe etwas zu sehr abgebremst und dabei vier oder fünf Meter auf Cavendish eingebüßt und musste dann zuviel Energie aufbringen, um die Lücke zu schließen. Es gab einen Punkt im Sprint, wo mir klar wurde, dass ich nicht an Mark vorbeikomme, deshalb habe ich mich darauf verlegt, um den zweiten Platz zu kämpfen."

Gerald Ciolek (Milram, Tageselfter): „Bis kurz vor dem Sturz lag ich gut in Position. Danach habe ich wichtige Meter verloren, um noch ein Mal ganz nach vorne zu kommen. Nach hinten raus war das ein sehr hektisches Rennen auf einem extrem verwinkelten und gefährlichen Finalkurs. Die Etappen am Mittwoch und Donnerstag werden uns sicherlich mehr liegen.“

Christian Henn (Sportlicher Leiter Team Milram): „Wir haben heute das Renngeschehen kontrolliert. Gegen Ende haben wir uns aktiv an der Nachführarbeit beteiligt, um die Ausreißergruppe zu stellen. Das Finale war sehr hektisch. Durch den Sturz eines Fahrers hat Gerald Ciolek das Hinterrad von Paco Wrolich verloren und ist dadurch ins Hintertreffen geraten.“

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