Tour-Debütant zieht nach der ersten Woche Bilanz

Geschke muss leiden, hat aber Spaß

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Simon Geschke (Skil-Shimano) auf der 6. Etappe der Tour de France

Foto: ROTH

13.07.2009  |  (rsn) – Simon Geschke (Skil-Shimano) ist neben Tony Martin (Columbia HTC) und Johannes Fröhlinger (Milram) der dritte deutsche Debütant bei der 96. Tour de France. Während Martin und Fröhlinger aber für Furore sorgen, fehlt dem 23 Jahre alten Berliner noch das Erfolgserlebnis.

Auf der letzten Pyrenäenetappe wäre beinahe Geschkes Traum in Erfüllung gegangen. „Ich wollte - wie die letzten Tage auch schon - endlich mal in einer Spitzengruppe sitzen“, so der Neoprofi am ersten Ruhetag zu Radsport News. „Aber die Gruppe war zu groß und Astana wollte uns nicht richtig weglassen.“ Geschke und seine Mitausreißer ließen aber nichts unversucht und gaben Vollgas. An einem kleineren Anstieg fiel dann die Vorentscheidung. Geschke: „Da fiel dann die Gruppe auseinander. Danach blieben schlichtweg die vier stärksten Fahrer übrig. Ich war leider nicht dabei.“

Davon lässt sich der Tour-Novize aber nicht entmutigen. „Die Tour macht mir nach wie vor Spaß, auch wenn ich schon in der ersten Woche sehr viel gelitten habe“, so Geschke, der nach wie vor als seine Ziele angibt: „Auf einer Etappe in der Spitzengruppe sein und in Paris ankommen, der Rest ist mir egal.“

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