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12.07.2009 | Tarbes (rsn) - 18 der 20 Teams haben sich unter Führung von Astanas Team-Chef Johan Bruyneel in einer Petition gegen das Funk-Verbot der UCI auf der 10. und der 13. Etappe gewendet. An beiden Tagen hat der der Weltverband verfügt, dass es keine Kommunikation zwischen den Fahrern und ihrer Team-Leitung in den Begleitfahrzeugen geben darf.
„Die Tour ist kein Ort, um Experimente durchzuführen“, begründet Bruyneel in der New York Times den Einspruch, dem sich nur Cofidis und Francais des Jeux nicht angeschlossen haben. „Ich denke, sie sollten das zuerst im Training oder in kleineren Rennen testen und nicht im wichtigsten Wettbewerb. Das können wir nicht akzeptieren.“
Toursprecher Christophe Marchadier hält dagegen, dass es bei den Französischen Meisterschaften auch keine Probleme gegeben habe, die ohne Funkverbindung durchgeführt worden waren. „Es ist wie in früheren Zeiten, als die Fahrer mehr nachdenken und miteinander reden mussten“, erklärt Marchadier. „Sie sollen keine Maschinen sein, die nur auf das reagieren, was andere ihnen sagen.“
Die Teamleitungen und die Fahrer fürchten ohne den Funkverkehr Einschränkungen bei der Sicherheit, weil sie nicht mehr vor Gefahren auf der Strecke gewarnt werden können. „In der Tour sind viele Menschen unterwegs, vielleicht gibt es Stürze, ein LKW versperrt die Straße, oder Öl macht die Abfahrt glatt. Der Funk schützt unsere Haut“, ist auch Jens Voigt gegen das Funkverbot auf den beiden Etappen. „Wie wäre es, wenn wir mal zwei Tage ohne Helm fahren würden, oder zwei Tage ohne Bremsen?“
Marchadier teilt die Einwände nicht: „Die Fahrer bekommen nach wie vor die Strecken-Informationen über den Renn-Kanal. Nur die Verbindung zu den Teams wird gekappt.“
Die UCI hofft, dass die Rennen ohne „Fernsteuerung“ wieder spannender werden (siehe auch unsere Umfrage).
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