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09.07.2009 | (rsn) – Eigentlich wollte David Millar (Garmin-Slipstream) in der ersten Tour-Woche nicht attackieren. Dann überkam es ihn vor seiner Haustür doch - und beinahe hätte es sich ausgezahlt. Der Schotte, der unweit des Startortes Girona lebt, löste sich knapp 30 Kilometer vor dem Ziel aus einer kleinen Spitzengruppe und fuhr als Solist der Ankunft in Barcelona entgegen. Etwas mehr als 1.000 Meter fehlten dem 32-Jährigen am Ende zum Coup. Gegen das geballte Feld war der Zeitfahrspezialist trotz aller Mühen doch machtlos. „Es war ein ungleicher Kampf, aber es hat Spaß gemacht“, kommentierte Millar nach dem Rennen.
Seine Attacke 30 Kilometer vor dem Ziel nannte Millar selbst „eine Dummheit. Ich bin hier schon so oft im Training gefahren und dachte mir `Hier kannst du Spaß haben.'“ Dabei fühlte sich Millar während der Etappe eigentlich gar nicht so gut. „Erst am Ende lief es rund, aber das war vielleicht auch wegen des Adrenalins“, so die Erklärung.
Zehn Kilometer vor dem Ziel, als sein Vorsprung noch über eine Minute betrug, machte sich der Wahl-Spanier noch Hoffnungen, dass aus einer Harakiri-Aktion noch ein ganz großer Coup werden könnte. „Da dachte ich, dass es vielleicht reichen könnte. Am Ende hat es aber nicht sollen sein. Es war einfach zu schwer. Als ich das Feld von hinten heranfliegen sah, war es, als ob jemand den Stecker gezogen hätte.“, so Millar, der jedoch anfügte. „Überhaupt so nahe am Sieg dran gewesen zu sein ist eine erfreuliche Sache für mich. Und es hat mir große Freude bereitet, das Feld so lange ärgern zu können.“
Sonderlich tragisch nahm es der Schotte also nicht, dass es nicht zum Tour-Etappensieg gereicht hat. Und mit der Auszeichnung als kämpferischster Fahrer ging Millar auch nicht ganz leer aus. Die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis hat der Schotte derweil noch nicht aufgegeben: „Ich bin hier um eine Etappe zu gewinnen. Nächste Woche werde ich es wieder probieren.“ Und vielleicht steht Millar dann nicht nur auf dem Podium, um die rote Startnummer in Empfang zu nehmen.
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