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06.07.2009 | (rsn) - Bereits auf der ersten Tour-Etappe “en ligne” kam der Columbia-Zug ins Rollen und ließ sich von nichts und niemanden aufhalten. Schon 20 Kilometer vor dem Ziel zeigte sich das US-Team fast komplett an der Spitze. Weder der ebenfalls unter Volldampf stehende Parallel-Zug von Milram noch Stürze konnten Columbia irritieren. Am Ende musste Mark Cavendish nur noch vollenden.
Die Rollenverteilung beim Team Columbia HTC ist klar festgelegt - alles folgt einem Plan. Zunächst übernimmt Zeitfahrweltmeister Bert Grabsch die Tempoarbeit, um Ausreißer zurückzuholen. Dabei wird er nach und nach vom Österreicher Bernhard Eisel unterstützt. Im Sprintfinale halten dann der US-Amerikaner George Hincapie und der Eschborner Tony Martin das Tempo bis 500 Meter vor dem Ziel hoch. Als letzten Mann hat Cavendish schließlich den Australier Mark Renshaw an seiner Seite, der bis knapp 200 vor dem Ziel den Sprint anzieht.
Dabei könnte Renshaw, wenn er auf eigene Rechnung fahren würde, sicherlich auch die eine oder andere Spitzenplatzierung herausholen. „Aber das Team bezahlt mich dafür, Mark in Position zu bringen. Ich wusste das, als sie mich unter Vertrag nehmen und hatte keine Probleme damit“, so der Ex-Credit-Agricole Fahrer.
Schaden kann es da nicht, dass sich Cavendish und sein Anfahrer auch abseits der Rennstrecke verstehen. „Wir haben ein gutes Verhältnis und sind dabei, Freunde zu werden. Das hilft uns sehr“, so Renshaw, der sich über seine wichtige Rolle bewusst ist, die er bei Cavendishs Etappensiegen spielt: „Ich muss ihn in die perfekte Ausgangsposition bringen.“
Zum Tour-Auftakt hat das bereits bestens funktioniert. Fortsetzung folgt - womöglich schon am Montag!
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