--> -->
01.07.2009 | (rsn) –15 deutsche Fahrer werden am Start stehen, wenn am Samstag in Monaco die 96. Tour de France beginnt. Radsport News hat sieben von ihnen nach ihren Zielen, ihren Aufgaben und nach ihrem Favoriten gefragt.
Jens Voigt (Saxo Bank): Das ist meine 13. Tour de France und meine Ziele sind einmal natürlich auf Etappensieg zu fahren und dann aber auch, gute Arbeit für's Team zu leisten. Letztes Jahr hat es mir enorme Befriedigung verschafft, für Carlos Sastre zu fahren und gute Arbeit abzuliefern. Das ist auch diesmal wieder mein Vorhaben. Ich werde dieses Jahr aber wohl mehr Freiheiten als 2008 haben. Wir haben die Aufgabenverteilung noch nicht besprochen, aber ich werde wohl auch diesmal wieder eine Doppelaufgabe haben: zum einen die Spitzengruppe abzudecken, d. h. zu versuchen in eine Ausreißergruppe zu kommen. Wenn das misslingt werde ich vom Etappenjäger zum Edeldomestiken für die Schleck-Brüder und werde dafür sorgen, dass sie ausgeruht und frisch in die Berge kommen. Mein Favorit auf den Toursieg? Ich denke, dass es Lance machen wird.
Tony Martin (Columbia-Highroad): Natürlich will ich bei meiner ersten Tour-Teilnahme in Paris ankommen. Persönliche Ambitionen habe ich vor allem in den Zeitfahren, im Gesamtklassement ist eine vordere Platzierung dagegen unrealistisch. Deshalb werde ich vor allem meine Kapitäne Rogers und Kirchen in den Bergen unterstützen. Ich denke, dass Alberto Contador die Tour gewinnen wird.
Christian Knees (Milram): Ich nehme meine vierte Tour in Angriff und ich will natürlich so gut wie möglich abschneiden. Ich werde mir ein, zwei Etappen raussuchen und versuchen, dort auf eigene Kappe zu fahren. Wie in den letzten Jahren auch sind meine Aufgaben vielfältig. In den Massensprints werde ich für Gerald Ciolek anfahren, so wie ich das zuvor schon für Erik Zabel gemacht habe. In den Bergen will ich so lange wie möglich vorne dabei bleiben und meinem Kapitän Linus Gerdemann beistehen, wenn er mich braucht. Die Frage nach dem Tour-Favoriten ist schwer zu beantworten. Es gibt einige, die in diesem Jahr die Tour gewinnen können. Ich habe aber keinen ausgemachten Favoriten.
Johannes Fröhlinger (Milram): 2009 wird meine erste Tour de France sein. Ich bin ausschließlich als Helfer nominiert worden. Das bedeutet, die jeweiligen Kapitäne solange es geht bis zum Finale zu unterstützen. Aber ich würde auch gerne an einem Tag in einer Fluchtgruppe dabei sein und natürlich will ich am Ende das Ziel in Paris erreichen. Ich habe zwei absolute Tour Favoriten: Alberto Contador und Lance Armstrong.
Grischa Niermann (Rabobank): Es wird meine siebte Tourteilnahme und ich werde meine persönlichen Ziele ganz weit hinten anstellen, um der Mannschaft zu helfen. Mit Mentschow, Gesink und Freire haben wir drei Teamleader, denen es zu helfen gilt. Auf den Flachetappen werde ich Mentschow und Gesink „beschützen“ und in den Bergen so lange wie möglich bei ihnen bleiben, um Tempo zu machen, Flaschen zu holen etc. Mein Tour-Favorit? Ganz klar Denis Mentschow.
Andreas Klier (Cervélo TestTeam): Es ist erst meine zweite Tourteilnahme. Ich freue mich sehr darauf, denn immerhin haben wir in unseren Reihen den aktuellen Toursieger und auch ein ehemaliges Grünes Trikot. Ich glaube, wir werden in Frankreich 'ne schöne Zeit haben. Außer im Hochgebirge bin ich meiner Meinung nach überall einsetzbar; Genaueres werde ich vor Ort von der Teamleitung erfahren. Carlos Sastre ist mein Favorit auf den Toursieg.
Fabian Wegmann (Milram): Die Tour 2009 ist meine sechste Tour. Mein persönliches Ziel ist ein Etappensieg. Auch würde ich gerne noch einmal das Bergtrikot für ein paar Tage tragen. Meine Aufgaben werden sein, Linus bestmöglich in den Bergen zu unterstützen und Gerald vor dem Sprint in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Mein Tour-Favorit ist Alberto Contador. Ich traue Cadel Evans den Sieg zwar auch zu, aber ich glaube, dass er es sehr schwer haben wird gegen die geballte Macht von Contador, Leipheimer, Armstrong und Klöden.
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den
(rsn) – Seit dem für ihn eher enttäuschend verlaufenen Openingsweekend hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kein Rennen mehr bestritten. Der Belgier zog sich stattdessen zum Training zurück
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo
(rsn) – Als Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) acht Kilometer vor dem Ziel der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt (2.UWT) mit Johannes Staune-Mittet (Decathlon - AG2R) seinen letzten Beglei