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15 Fahrer wollen zur Tour

Columbia-Highroad hat die Qual der Wahl

Foto zu dem Text "Columbia-Highroad hat die Qual der Wahl"

Columbia-Highroad beim Giro d´Italia 2009

Foto: ROTH

24.06.2009  |  (rsn) – Columbia-Highroad ist bisher mit 44 Saisonsiegen die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft im Peloton. Und es besteht kein Zweifel daran, dass der Rennstall von Bob Stapletonbei der anstehenden Tour de France seine imponierende Bilanz weiter aufpolieren wird.

Die Frage ist nur, wer diese Siege einfahren wird. 15 Fahrer bieten sich für die Tour an, aber nur neun dürfen starten. Da hat die Teamleitung die Qual der Wahl. Sechs Fahrer scheinen für die am 4. Juli in Monaco beginnende Frankreich-Rundfahrt gesetzt: der britische Sprintkönig Mark Cavendish, der Luxemburger Kim Kirchen, der Schwede Thomas Lövkvist, der Australier Michael Rogers, der US-Amerikaner George Hincapie und der Eschborner Tony Martin.

Auf einen der letzten drei Plätze hoffen Zeitfahrweltmeister Bert Grabsch, der letztjährige Etappensieger Marcus Burghardt, Sprinter André Greipel, der Österreicher Bernhard Eisel, der Schweizer Michael Albasini, der Weißrusse Kanstantin Siutsou, der Italiener Marco Pinotti, der Belgier Maxime Monfort und der Australier Mark Renshaw. Den Leistungen nach hätte sich jeder der Neun sich das Tourticket verdient.

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Bei der Nominierung wird letztendlich auch die taktische Ausrichtung eine erhebliche Rolle spielen. Will die Teamleitung einen Erfolg im prestigeträchtigen Mannschaftszeitfahren, dann dürften Zeitfahrweltmeister Bert Grabsch, der in dieser Disziplin erstärkte Marcus Burghardt und der Belgier Monfort gute Chancen haben. Zudem stünde der italienische Zeitfahrmeister Pinotti bereit. Setzt Columbia dagegen in erster Linie auf Sprintankünfte und Etappensiege, so dürften Cavendish`s Anfahrer Renshaw, der vielseitig einsetzbare Burghardt sowie der Österreicher Eisel im Vorteil sein.

Und sollte das Team mit einer Sprint-Doppelspitze ins Rennen gehen, dann wird der derzeit überragende Greipel sein Tourdebüt feiern. Bereits im Vorjahr hatte Columbia mit Cavendish und Gerald Ciolek diese Variante gewählt. Damals gab es allerdings kein Mannschaftszeitfahren.

Eine weitere Option wäre, den Schwerpunkt auf die Bergetappen zu setzen. Dann wären der Belgier Monfort und der Weißrusse Siutsou erste Wahl. Um den letzten Platz würde sich Burghardt und Albasini streiten. Ganz gleich aber, für welche Variante sich die Teamleitung entscheidet, eines scheint sicher: Columbia-Highroad wird auch bei der Tour de France seine Erfolge feiern.

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