--> -->
10.04.2009 | (rsn) – Mit den beiden Niederländern Servais Knaven und Niki Terpstra an der Spitze tritt das Team Milram am Sonntag zur 107. Auflage des Klassikers Paris-Roubaix an. Der mittlerweile 38 Jahre alte Knaven, zu Saisonbeginn von Columbia-Highroad zum Dortmunder Rennstalle gewechselt, tritt nicht nur zum 15. Mal zum 259 Kilometer langen Ritt von Compiègne nach Roubaix an – davon 52,8 Kilometer auf Kopfsteinpflaster -, sondern weiß, wie man das Rennen gewinnt: Vor acht Jahren triumphierte Knaven im Velodrom von Rouibaix. Auch wenn Teamchef Gerry van Gerwen große Stücke auf seinen Landsmann hält, wäre ein zweiter Erfolg eine gewaltige Sensation.
„Servais Knaven wird mit seiner großen Erfahrung die Mannschaft führen“, so Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn zur Aufgabe seines ältesten Starters. Allerdings traut der Heidelberger auch den jüngeren Startern einiges zu: „Wir haben mit Terpstra und Velits Fahrer, die das Potenzial für eine Überraschung haben. Auch Markus Eichler sollte man nicht vergessen. Er hat im letzten Jahr gezeigt, dass ihm das Rennen liegt.“ Der 27 Jahre alte Mönchengladbacher, der Paris-Roubaix als sein Lieblingsrennen bezeichnet, war im Vorjahr als Dreißigster hinter seinem jetzigen Sportlichen Leiter Ralf Grabsch (26.) zweitbester Milram-Fahrer.
Henn hofft am Sonntag auf erträgliche äußere Bedingungen in der „Hölle des Nordens“. „Es soll wohl trocken bleiben, das würde unserem Team entgegen kommen“, so der 44-Jährige. „Grundsätzlich braucht man bei Paris-Roubaix sehr viel Stehvermögen. Je schneller man über das Kopfsteinpflaster fahren kann, desto angenehmer ist es. In jedem Fall ist das Rennen eine große Herausforderung.“ Eine ähnliche Platzierung wie 2007 – damals belegte Ralf Grabsch nach einer spektakulären Soloflucht am Ende Rang 15 – würde bei der Teamleitung wohl für zufriedene Gesichter sorgen.
Das Milram-Aufgebot: Markus Eichler, Thomas Fothen, Servais Knaven, Martin Müller, Dominik Roels, Björn Schröder, Niki Terpstra, Martin Velits
(rsn/dpa) – Tom Boonen (Quick Step) hat bei der 107. Auflage von Paris-Roubaix seinen Vorjahressieg wiederholt und sich dabei auch nicht von einem Sturz und einem Defekt zurückwerfen lassen. Der 28
12.04.2009Haussler will den Stein, Burghardt auf´s Podium(sid/rsn) - Heinrich Haussler (Cervelo Test Team) will bei Paris-Roubaix für den ersten deutschen Sieg seit der Premiere 1896 sorgen. Der 25-Jährige aus Freiburg gehört am Ostersonntag bei der 107.
11.04.2009Devolder: Zweiter Triumph innerhalb einer Woche?(rsn) - Mit gleich drei Siegkandidaten tritt das belgische Quick Step-Team beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix an. So viele Favoriten hat keine andere Mannschaft in ihren Reihen. Am Sonntag wird au
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
13.05.2024Schachmann: Etappenjäger in wichtiger Doppelfunktion(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) hat sich von seinem Sturz 58 Kilometer vor dem Ziel der 9. Etappe beim Giro d'Italia bereits recht gut erholt. Das bestätigte der 30-Jährige am e
13.05.2024Mit Rouvy Grand-Tour-Recon im Wohnzimmer?(rsn) - Analoge und digitale Welten verschränken sich immer mehr, auch beim Radsport. Auf besondere Weise dreht Rouvy mittlerweile die Schraube weiter. Auf der 2017 von den Brüdern Petr und Jiri Sam
13.05.2024Bergankunft Nr. 3: Kurze Etappe, langer Schlussanstieg(rsn / ProCycling) – Schon in der ersten Woche des 107. Giro d´Italia hat es Ausreißversuche gegeben, die von Erfolg gekrönt waren. Doch erst die 10. Etappe durch den südlichen Apennin weist ein
13.05.2024Erholter Démare kehrt in Dünkirchen ins Feld zurück(rsn) – Nachdem er aufgrund von Erschöpfungserscheinungen seine Klassikerkampagne bereits nach Gent-Wevelgem am 27. März hatte beenden müssen, kehrt Arnaud Démare (Arkéa - B&B Hotels) in seiner
13.05.2024Thomas kritisiert Neapels Straßen: “War ein absolutes Gemetzel“(rsn) – Ein astreiner Massensprint und breite Straßen auf den letzten Kilometern: Auf den ersten Blick war das Finale der 9. Etappe beim Giro d´Italia in Neapel nichts Besonderes. Doch im Peloton
13.05.2024Die letzten Hügel taten Milans Beinen weh(rsn) – Im vergangenen Jahr musste sich Jonathan Milan in Neapel am Ende der damaligen 6. Giro-Etappe Mads Pedersen geschlagen geben. Damals stand der Italiener noch bei Bahrain Victorious unter Ver
13.05.2024Bringt der Flèche du Sud den erhofften “Bumms“?(rsn) - Gleich fünf der neun deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche beim Fléche du Sud (2.2) dabei. In Luxemburg standen sie allerdings zumeist im Schatten ihrer für internatio
12.05.2024Trotz widriger Umstände rast Kooij beim Giro zum ersten Sieg(rsn) - Die ersten beiden Massensprints des diesjährigen Giro d’Italia (2. UWT) liefen nicht nach dem Geschmack von Olav Kooij und seinem Team Visma – Lease a Bike. Doch die dritte Chance konnte
12.05.2024Krieger bei Sturz auf 9. Giro-Etappe schwer verletzt(rsn) – Nach einem schweren Sturz im Finale der 9. Etappe musste Alexander Krieger mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie sein Team Tudor am Abend auf X mitteilte, sei der St
12.05.2024Auch ohne Sieg ist Buchmann ein Gewinner der Ungarn-Rundfahrt(rsn) – Den Frust über seine Giro-Ausbootung hat Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in viel Angriffslust umgewandelt. Nachdem er bereits am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) mit einer offens
12.05.2024Kooj triumphiert im Sprint-Krimi von Neapel vor Milan(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 9. Etappe des 107. Giro d’Italia im Massensprint gewonnen. Nach 214 Kilometern mit Start in Avezzano und Ziel in Neapel jagte er auf den letzten