--> -->
16.03.2009 | (rsn) - Was als Alberto Contador-Festspiele zu enden drohte, entpuppte sich dann doch noch als wahres Spektakel. Die 67. Auflage von Paris-Nizza war an Spannung kaum zu überbieten und stellte sowohl Fans als auch Organisator Christian Prudhomme zufrieden.
"Wir von der Organisation haben den Fahrern einen vielseitigen Kurs zur Verfügung gestellt, und sie haben das prima umgesetzt", so Prudhomme gegenüber cyclingnews.com. "Diese Woche haben der Veranstalter und die Teams die gleiche Sprache gesprochen. Die Teams haben die Gelegenheiten genutzt, die die Route offeriert hat", freute sich Prudhomme über die äußerst spannende und attraktive Fernfahrt.
Die Gelegenheit zum Gesamtsieg nutzte der Spanier Luis Leon Sanchez. Der Caisse d`Epargne-Fahrer profitierte dabei auch von einer Schwäche des bis dato in einer anderen Liga fahrenden Alberto Contador. Der Astana-Kapitän hatte die Rundfahrt bis einschließlich zur Bergankunft auf dem Montagne de Lure dominiert, zwei Etappen gewonnen und souverän das Gelbe Trikot getragen. Auf der Vorschlussetappe über zehn Bergwertungen kam jedoch der unerwartete Einbruch. "Ich habe vergessen, genügend Nahrung zu mir zu nehmen, da das Rennen von Anfang sehr schnell war. Am Ende war ich einfach leer", beschrieb Contador seinen Fehler.
Am Schlusstag zeigte sich Contador allerdings wieder gut erholt und trug mit seiner frühen Attacke zu einem spannenden Finale - ganz im Stile des diesjährigen Paris-Nizza bei. Dabei stand die Schlussetappe über drei Bergwertungen der 1. Kategorie wieder einmal ganz im Zeichen der Spanier. Toni Colom (Katjuscha) siegte vor Alberto Contador (Astana), der zuvor schon zwei Etappen gewonnen hatte, während der Gesamtsieg an Luis Leon Sanchez - ebenfalls Spanier und guten Freund von Contador- ging.
Und noch etwas haben die Spanier, besonders Alberto Contador gewonnen - die Herzen der Fans. So sieht es zumindest Alain Gallopin, Sportlicher Leiter bei Contadors Astana-Team. "Was Alberto diese Woche geleistet hat, ist mehr Wert als ein Gesamtsieg bei Paris-Nizza. Er liebt es zu attackieren. Damit hat er die Herzen der Menschen gewonnen. Er ist lange nicht mehr in Frankreich gefahren. Aber jetzt wissen die Leute, was für ein großartiger Champion er ist. Ich selbst habe im Auto gemerkt, wie sehr ihm die Leute zugejubelt haben", so Gallopin.
Doch auch die anderen Nationen zeigten bei der Fernfahrt, dass sie Rad fahren konnten. So hatten die deutschen Fahrer allen Grund zu jubeln. Heinrich Haussler (Cervelo) stellte mit seinem Sieg auf der zweiten Etappe erneut seine momentan starke Verfassung unter Beweis. Und Tony Martin (Columbia-HighRoad) gefiel durch seine offensive Fahrweise, wodurch er auch mit dem Gewinn des Bergtrikots belohnt wurde. Ein weiteres deutsches Erfolgserlebnis wurde auf der dritten Etappe durch einen Defekt verhindert. Sonst wäre Martins Teamkollege Marcus Burghardt auf der Windkanten-Etappe ein heißer Anwärter auf den Etappensieg gewesen. In der Gesamtwertung hielt Routinier Jens Voigt (Saxo Bank) mit einem sehr guten sechsten Platz die deutschen Fahnen hoch. Einzig das Team Milram um Markus Fothen und Christian Knees, der Rang 22 in der Gesamtwertung belegte, blieb etwas hinter den Erwartungen zurück.
Zu den positiven Überraschungen zählten sicherlich auch die Franzosen. So zeigte Sylvain Chavanel (Quick.Step) eine kämpferisch starke Leistung, die ihm einen Etappensieg und für zwei Tage das Gelbe Trikot einbrachte. Nach acht schweren Etappen stand er hinter Luis Leon Sanchez und Fränk Schleck (Saxo Bank) auf dem dritten Platz der Gesamtwertung und gewann zudem die Punktewertung. "Auch wenn ich am Schlusstag noch meinen zweiten Platz verloren habe, so war es doch das beste Paris-Nizza meiner Karriere", sagte Chavanel nach dem Rennen. Neben Chavanel überzeugten auch der Etappensieger Jeremy Roy (Fdjeux) sowie Jonathan Hivert (Skil-Shimano) der durch seinen zweiten Etappenrang sowie Platz acht in der Gesamtwertung beste Eigenwerbung für sein Team bei der ASO bezüglich einer Einladung zur Tour de France betrieben haben dürfte.
Berlin (dpa/rsn) - Lance Armstrong hat seinem Astana-Teamkollegen Alberto Contador zu mehr Ruhe und Besonnenheit geraten. "Contador muss noch viel lernen" sagte der Amerikaner der französischen Sport
(rsn) - Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne) hat die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 25-jährige Spanier konnte seine am Vortag errungene Führung auf der 119 Kilometer langen Schlussetappe rund u
(rsn) – Nach der Königsetappe am Freitag sah Alberto Contador (Astana) wie der sichere Sieger der 67. Auflage von Paris-Nizza aus. Nach der 7. Etappe am Samstag aber war der bis dahin groß auftrum
(rsn) - Nach seiner Galavorstellung am Vortag zeigte Alberto Contador auf der 7. Etappe von Paris-Nizza über 191 Kilometer und zehn Bergwertungen ungewohnte Schwächen. Der Astana-Kapitän brach im l
(rsn) – Bei der 67. Auflage von Paris-Nizza ist hinter dem unangreifbaren Alberto Contador (Astana) ein heißer Kampf um die Plätze entbrannt. Gleich sechs Fahrer liegen im Gesamtklassement innerh
(rsn) - Alberto Contador hat auf der 6. Etappe von Paris-Nizza die Verhältnisse gerade gerückt. Der Astana-Kapitän gewann nach 182 Kilometern die Bergankunft auf dem Montagne De Lure mit deutlichem
(rsn) – Nach seinem vierten Platz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza meldet Heinrich Haussler (Cervelo TestTeam) wieder Ansprüche auf das Grüne Trikot an. Mit 60 Punkten liegt der Gewinner der 2. E
(rsn) – Mit dem erhofften Etappensieg wurde es nichts, aber Tony Martin (Columbia-Highroad) zählte nach der 5. Etappe von Paris-Nizza trotzdem zu den Gewinnern des Tages. Der 23-jährige Schwalbach
(sid/rsn) - Zeitfahrspezialist Tony Martin (Columbia-Highroad) hat auf der ersten Bergetappe der Fernfahrt Paris-Nizza eindrucksvoll seine Kletterqualitäten unter Beweis gestellt und das gepunktete
(rsn) – Gegen zwei Franzosen stand Tony Martin auf der 5. Etappe von Paris-Nizza trotz bravouröser Leistung auf verlorenem Posten. Der 23-jährige Deutsche vom US-Team Columbia musste sich über 20
(rsn) – Nach 12 Jahren als Berufsradfahrer hat Christian Vande Velde (Garmin-Slipstream) auf der 4. Etappe von Paris-Nizza ein ganz besonderes Debüt genossen. Der US-Amerikaner gewann erstmals eine
(rsn) – Geht bei der Fernfahrt Paris-Nizza am Donnerstag das Duell Chavanel-Contador in die nächste Runde? Das Profil der 5. Etappe mit nicht weniger als sieben Anstiegen - darunter einem der ers
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober