--> -->
03.03.2009 | (rsn) – Bei der 29. Auflage der Murcia-Rundfahrt (4. – 8. März/ Kat. 2.1) wollen Rundfahrtspezialisten wie der Russe Denis Mentschow (Rabobank) ihren Formaufbau weiter vorantreiben und vielleicht sogar schon das ein oder andere Ausrufezeichen setzen. Auf den fünf anspruchsvollen Etappen gibt es für die 13 Mannschaften, darunter sechs aus der ProTour, kaum Verschnaufpausen. Die Chancen für die Sprinter sind dementsprechend gering. Der unter Dopingverdacht stehende Spanier Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne), der die Rundfahrt 2004, 2007 und 2008 gewann, steht in diesem Jahr nicht am Start.
Die Strecke: Die Murcia-Rundfahrt ist in diesem Jahr etwas für echte Rundfahrtspezialisten, die sowohl am Berg als auch im Zeitfahren ihre Stärken ausspielen können. Bereits die Auftaktetappe von San Pedro del Pinatar nach Lorca über 193 Kilometer ist nicht ohne. Ab Rennkilometer 12 geht es kontinuierlich bergauf – und das bis zum Kilometer 140. Auf dieser Distanz müssen mehr als 700 Höhenmeter bewältigt werden. Nach der folgenden Abfahrt in Richtung Lorca geht es im Zielort noch einmal kurz bergauf. Dort können sich hügelfeste Sprinter auszeichnen, falls sie die endlos lange Bergauffahrt zuvor nicht zermürbt hat. Ein ähnliches Profil wie am Vortag erwartet die Fahrer auch auf dem zweiten Teilstück. Hier müssen vom Start bis zur Bergwertung der 1. Kategorie beim Kilometer 120 sogar mehr als 1.100 Meter Höhenunterschied überwunden werden. Abgesehen von einer 20 Kilometer langen Abfahrt führen auch diesmal die ersten 120 Kilometer durchgängig bergauf. Die letzten gut 50 Kilometer geht es dann bergab bis ins Ziel, so dass sich dort wohl eine Gruppe um den Tagessieg in Caravaca streiten wird.
Während die ersten beiden Tage ganz im Zeichen der Bergfahrer standen, kommen auf der 3. Etappen die Zeitfahrspezialisten zum Zug. Der 16 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr führt über leicht welliges Terrain und wird in der Gesamtwertung für einige Veränderung sorgen. Die Königsetappe der Rundfahrt steht am vierten Tag mit dem 156 Kilometer langen Teilstück rund um Alhama de Murcia auf dem Programm. Mit dem Alto de Perdiz und dem Alto del Collado Bermejo müssen gleich zwei Bergwertungen der 1. Kategorie gemeistert werden. Vom letzten Anstieg sind es nur dann noch 16 bergab führende Kilometer bis ins Ziel. So dürfte es abgehängten Fahrern schwer fallen, einen zuvor eingehandelten Rückstand auf der Abfahrt wieder wettzumachen. Auch die letzte Etappe wartet noch einmal mit drei Bergwertungen der 3. Kategorie auf. Da die letzte Steigung nur zehn Kilometer vor dem Ziel ist, könnte es noch einmal zu Attacken auf den Gesamtführenden kommen, sollten die Zeitabstände in der Gesamtwertung noch nicht all zu groß sein. Wird das Tempo im letzten Anstieg hochgehalten, so werden die Sprinter wohl um ihre einzige Chance bei der Rundfahrt gebracht.
Die Favoriten: Aufgrund des schweren Streckenverlaufs sind wohl eher Kletterspezialisten mit ordentlichen Zeitfahrqualitäten zu favorisieren als Zeitfahrspezialisten mit Stärken am Berg. Das 16 Kilometer-Zeitfahren ist einfach zu kurz, um ein Polster herausfahren zu können. Wenn der Russe Denis Mentschow (Rabobank) bereits in guter Verfassung ist, so zählt er zu den großen Favoriten der Rundfahrt. Gleiches gilt für die Spanier Mikel Astarloza (Euskaltel), Ezequiel Mosquera (Xacobeo), Manuel Vazquez (Contentpolis), Ruben Plaza (Liberty Seguros) und Xavier Tondo (Andalucia), den italienischen Vorjahreszweiten Stefano Garzelli (Acqua e Sapone) und den Weißrussen Kanstantin Siutsou (Columbia-Highroad).
Die Etappen:
4. März: 1. Etappe: San Pedro del Pinatar – Lorca, 193 Kilometer
5. März. 2. Etappe: Las Torres de Cotillas – Caravaca, 175 Kilometer
6. März: 3. Etappe: San Pedro del Pinatar - San Pedro del Pinatar, 16 Kilometer EZF
7. März: 4. Etappe: Alhama de Murcia - Alhama de Murcia, 156 Kilometer
8. März: 5. Etappe: Santiago de la Ribera – Murcia, 142,5 Kilometer
Teams: Saxo Bank, Caisse d`Epargne, Euskaltel, Garmin, Rabobank. Columbia, Aqua e Sapone, Andalucia, Contentpolis-Murcia, Xacobeo, Andorra-Grandvalira, Spanische Nationalmannschaft, Liberty Seguros
(rsn) – Die Auseinandersetzung um den wegen Dopings in Italien gesperrten Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) nimmt bizarre Formen an. Nach einer Meldung der spanischen Sportzeitung AS wird Paco
(rsn) - Optimaler Abschluss für das Team Rabobank bei der Murcia-Rundfahrt: Während der russische Kapitän Denis Mentschow auf der Schlussetappe in der Gesamtwertung nichts mehr anbrennen ließ und
(rsn) - Der Russe Denis Mentschow steht bei der Murcia-Rundfahrt (Kat. 2.1). nach der Königsetappe vor dem Gesamtsieg. Auf dem vierten Teilstück über zwei Bergwertungen der 1. Kategorie reichte dem
(rsn) – Bert Grabsch (Columbia-Highroad) ist am Samstag nicht mehr zur 4. Etappe der Murcia-Rundfahrt angetreten. Der Zeitfahrweltmeister hat sich erkältet und klagt über Halsschmerzen. „Mein vo
(rsn) – Frantisek Rabon (Columbia-Highroad) hat mit seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren der Murcia-Rundfahrt das Gelbe Trikot des Gesamtführenden erobert. Der 25-jährige Tscheche benötigte auf d
(rsn) - Nach nur zwei Monaten der Saison 2009 hat Greg Henderson (Columbia-Highroad) schon so viele Siege wie in den vergangenen drei Jahren eingefahren, nämlich zwei. Am Sonntag gewann der 32-jähr
(rsn) – Bei der Murcia-Rundfahrt hat Greg Henderson (Columbia-Highroad) nach Platz zwei zum Auftakt die 2. Etappe über 175 Kilometer von Las Torres de Cotillas nach Caravaca souverän gewonnen. Der
(rsn) – Zum Auftakt der Murcia-Rundfahrt dominierten die Sprinter. Die anspruchsvolle 1. Etappe über 193 Kilometer von San Pedro del Pinatar nach Lorca gewann der Australier Graeme Brown (Rabobank)
(rsn) - Bei der Murcia Rundfahrt (4. - 8. März/ Kat. 2.1) treten 13 Mannschaften an, darunter sechs aus der ProTour. Einziger deutscher Starter ist Bert Grabsch(Columbia). Die endgültige Startliste
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al