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30.01.2009 | (rsn) - Der dänische Anti-Dopingexperte Rasmus Damsgaard ist von seinem ehemaligen Vorgesetzten Bo Belhage scharf kritisiert worden. Der Chefmediziner des Bispebjerg-Krankenhauses in Kopenhagen bezweifelt die Unabhängigkeit seines Kollegen, der für die teaminternen Anti-Dopingprogramme von Saxo Bank und Astana verantwortlich ist, und warf Damsgaard darüber hinaus unmoralisches Verhalten vor.
Damsgaard war 2006, als er mit dem Testprogramm für CSC (mittlerweile Saxo Bank) begann, noch Angestellter des Bispebjerg-Krankenhauses. Belhage unterstützte seinen Kollegen zunächst noch bei der Erstellung des Testverfahrens, hat aber mittlerweile den Vertrag mit Damsgaard aufgelöst. Dieser gründete daraufhin seine eigene Firma, die sich auf Anti-Dopingprogramme spezialisiert hat.
„Anti-Dopingprogramme müssen für die Öffentlichkeit transparent sein, vor allem wenn von einem staatlichen Krankenhaus entworfen werden“, sagte Belhage zu cyclingews.com. „Da darf es einfach keine Geheimnistuereien oder Unsicherheiten geben. Ich hatte nicht das Gefühlt, dass diese wichtigen Punkte mit der nötigen Sorgfalt behandelt wurden."
Belhage gründet seine Kritik auch auf die nachgewiesene Verbindung des luxemburgischen Saxo Bank-Stars Fränk Schleck zum Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes. Belhage deutete zudem an, dass er es als moralischen Verstoß bewerte, wenn Damsgaard sich für zusätzliche Dienste von Saxo Bank ein Teamrad schenken lassen würde. „Es sollte kein Geld oder Geschenke geben. Das ist ja auch nicht beim Polizist und dem potenziellen Straftäter der Fall“, so Belhage.
Quelle: cyclingnews.com
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