--> -->
24.12.2008 | (rsn) – Der Italiener Michele Bartoli nimmt sich Lance Armstrong zum Vorbild und plant nach vierjähriger Pause seine Rückkehr in den Radsport. Der mittlerweile 38 Jahre Klassikerspezialist will sich bei einem Comeback vor allem auf Ardennenklassiker konzentrieren. „Lance Armstrong hat mit seinem Comeback dafür gesorgt, dass sich die Idee in meinem Kopf festgesetzt hat“, so Bartoli im Gespräch mit cyclingnews.com. „Er hat den Mut und die Motivation zurückzukommen. Als ich das Amstel Gold Rcae gewonnen habe, wurde er Vierter. Es wäre schön und motivierend, bei den Klassikern wieder auf ihn zu treffen.“
Bartoli war einer der erfolgreichsten Klassikerjäger der späten neunziger Jahre und der ersten Jahre des neuen Jahrtausends. Er gewann unter anderem die Flandern-Rundfahrt (1996), den Fléche Wallone (1999), das Amstel Gold Race (2002) und je zweimal Lüttich-Bastogne-Lüttich(1997/98) und die Lombardei-Rundfahrt (2002/03). Nach 13 Jahren als Profi erklärte er 2004 seinen Rücktritt. „Das war überstürzt, ich hatte ja noch ein Jahr Vertrag“, bedauerte der Toskaner, der in seinem letzten Profijahr für CSC fuhr.
Vor einer möglichen Rückkehr ins Peloton will sich Bartoli erst mit seiner Familie besprechen und dann erst auf Teamsuche begeben. „Vielleicht finde ich ein Team, das auf mich setzt – nicht ausschließlich auf mich, das wäre Quatsch. Wenn es sich aber so ergeben sollte und ich sagte ‚Okay’, dann könnte ich mir vorstellen, noch ein oder zwei Jahre zu fahren. Ein Comeback wäre ein Traum und verrückt, aber ich möchte das nur machen, wenn ich dabei von meiner Familie und von meinen Freunden unterstützt werde“, so der zweifache Familienvater.
Bartoli, der in seiner Karriere unter anderem für Mapei-Quick Step und Fassa Bortolo fuhr, trainiert in seiner toskanischen Heimat derzeit drei bis fünf Stunden täglich mit einigen seiner ehemaligen Teamkollegen.
Quelle: cyclingnews.com
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der