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08.12.2008 | (rsn) – Das niederländische Skil-Shimano-Team will in der Betreuung der Fahrer und beim sogenannten Teambuilding neue Wege gehen. Dazu hat der Zweitdivisionär Shimano in seinem Hauptquartier in Hengelo (Region Twente) ein neues Trainingsprogramm aufgelegt, das zum ersten Teamtreffen gestartet wurde.
Künftig werden die Fahrer im Osten der Niederlande regelmäβig unter der Leitung des neuen Skil- Trainers Merijn Zeeman gemeinsam trainieren. Die japanischen Fahrer Fumiyuki Beppu und Yukihiro Doi sowie der Australier Mitchell Docker werden sogar einen groβen Teil der Saison in Hengelo verbringen.
„Unser Ziel ist es, die Fahrer das ganze Jahr lang zu begleiten und nicht nur während der 80 bis 100 Tage, die ein Fahrer pro Jahr bei Rennen verbringt“ erklärte Teammanager Iwan Spekenbrink die Neuerung. „Mit dieser Methode wollen wir sie auf allen Ebenen fitter machen, nicht nur körperlich, sondern auch mental“, ergänzte Zeeman. Nach Auskunft des Teams wird für jeden einzelnen Fahrer ein individueller Gesamtplan mit Wettrennen und Trainingsprogramm erstellt. Die regelmäβigen Gruppentrainingseinheiten sind Teil dieses Programms. Spekenbrink: „Gemeinsames Training verstärken den Gruppenprozess. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass wir den Kontakt zu unseren Fahrern aufrechterhalten und pflegen. Wir wissen, was sich in der Gruppe abspielt und wie wir die Entwicklung jedes Fahrers steuern können.“
Die zentral gesteuerte Betreuung ist Teil der neuen Teamstrategie, die auf dem PPT-Prinzip – Personality, Training und Testing – basiert. Künftig will die Teamleitung bei der Bewertung unserer Fahrer nicht nur die Ergebnisse berücksichtigen, sondern auch Charakter und Motivation der Fahrer. „Wir möchten mit Menschen zusammenarbeiten, die in unsere Mannschaft passen, die ihrem Sport auf einer korrekten Art und Weise nachgehen und die unsere Arbeitsmethode respektieren. Das gilt nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Betreuer“, erklärte Spekenbrink. Außerdem kündigte Skil-Shimano an, im Rahmen des teaminternen Anti-Doping-Programms seine Fahrer regelmäβig auβerhalb der Rennen zu testen. Die Ergebnisse sollen im Rahmen des Biologischen Passes verarbeitet werden.
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