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27.11.2008 | (rsn) – Der wegen Dopings bei der Tour de France für zwei Jahre gesperrte Österreicher Bernhard Kohl hat nach eigenen Angaben erstmals vor einem Jahr von der Existenz des Blutdopingmittels CERA gehört. Zudem habe er vor kurzem sowohl vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als auch vor dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA) ausgesagt, wie der 26-Jährige gegenüber der Wiener Zeitung erklärte.
Als er durch eine Internet-Recherche erfahren habe, dass es sich bei CERA um ein EPO-Produkt handle, habe er den Gedanken daran wieder aufgegeben, so Kohl: „Das kam für mich nicht in Frage." Aber im Fahrerfeld sei weiter über CERA gesprochen worden, manche vermuteten, „dass wahrscheinlich die Hälfte mit CERA unterwegs ist“, so Kohl. Als nach einem Sturz bei der Dauphiné Liberé sein Tour-Start in Gefahr geriet und er auch wegen der drohenden Auflösung seines Gerolsteiner-Teams vor einer ungewissen Zukunft stand, habe er sich wiederum über das Internet erkundigt, woher er CERA beziehen könne.
Daraufhin habe er sich an den Arzt gewendet, dessen Namen er in der NADA-Anhörung nicht genannt habe. Kohl: „Er hat es mir auf mein Drängen hin übergeben. Er kann nichts dafür, er hat weder mit Sport noch mit Doping zu tun. Würde ich seinen Namen nennen, wäre seine Existenz hinüber", so der Niederösterreicher, der betonte, mit einem Doping-Netzwerk hätte das alles nichts zu tun gehabt.
Kohl bestätigte außerdem, in den vergangenen Tagen sowohl vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als auch vor dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA) ausgesagt zu haben. Dieses ermittelt im Zusammenhang mit Doping bei Team Telekom/T-Mobile nach wie vor gegen die Freiburger Sportärzte, die im Verdacht stehen, beim ehemaligen Bonner Rennstall ein regelrechtes Doping-Netzwerk installiert zu haben. Kohl, der von 2005 bis 2006 bei T-Mobile unter Vertrag stand, dazu eindeutig: "Und da habe ich sehr wohl Namen gesagt."
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