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06.11.2008 | (rsn) – Die Portugiesische Anti-Doping-Agentur CNAD wird 18 im Verlauf der letzten Portugal-Rundfahrt genomme Blutproben im UCI-Labor in Lausanne auf das EPO-Präparat CERA nachuntersuchen lassen. Das meldete die Nachrichtenagentur Sapo. Wie Luís Horta, Direktor des portugiesischen Dopinganalyselabors LAD mitteilte, seien die Proben bereits auf Fremdblutdoping, Wachstumshormone und synthetisches Hämoglobin getestet worden. In der Schweiz sollen sie jetzt zusätzlich auf die neueste Version des Blutdopingmittels EPO untersucht werden. „Auch wenn wir negative Ergebnisse bekommen, werden die Athleten wissen, dass es immer die Möglichkeit gibt, neue Testverfahren einzusetzen“, sagte Horta.
Das überraschende Vorgehen des portugiesischen Verbands ist offenbar eine Reaktion auf den schlechten Ruf, in dem der nationale Profiradsport seit längerem steht. Mit Sergio Paulinho soll zumindest ein portugiesische Fahrer in den spanischen Blutdopingskandal um den Madrider Gynäkologen Eufeminao Fuentes verwickelt sein, etliche spanische „Fuentes-Fahrer“ stehen bei portugiesischen Teams unter Vertrag. Außerdem wurden beim portugiesischen Continental-Rennstall LA-MSS zahlreiche Dopingmittel entdeckt, nachdem der LA-MSS-Fahrer Bruno Neves im Mai des Jahres während eines Rennens in Folge eines Herzinfarkts starb, der möglicherweise auf Doping zurückzuführen ist.
Die 70. Auflage der Volta a Portugal (Kat.2.HC) gewann der Spanier David Blanco (Palmeiras Resort) vor seinen Landsleuten Hector Guerra Garcia (Liberty Seguros) und Ruben Plaza (Benfica). Blancos und Plazas Namen finden sich ebenso auf der Fuentes-Liste wie die ihrer Landsleute Koldo Gil (Liberty Seguros/5.) und Francisco Mancebo (Fercase/6.).
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