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15.10.2008 | (rsn) - Bernhard Kohl hat nicht lange gewartet. Nur zwei Tage nach der Veröffentlichung einer positiven Dopingprobe gestand der Österreicher: "Ich habe gedopt". Tränenreich schilderte der suspendierte Gerolsteiner-Profi auf einer Pressekonferenz im "NH" Hotel am Wiener Flughafen Schwechat, warum er mit dem EPO-Mittel CERA seine Leistung steigerte.
"Ich bin der Versuchung erlegen, weil der auf mir lastende Erfolgsdruck unglaublich groß gewesen ist. Ich bin nur ein Mensch und wie viele Menschen in einer Ausnahmesituation schwach geworden", sagt der 26-Jährige, der immer wieder von einem Zettel ablas. Kohl: "Schon Anfang des Jahres habe ich gewusst, dass Gerolsteiner aussteigen wird und ich mir ein neues Team suchen muss." Bei seinen beiden ersten Saisonhöhepunkten, Paris-Nizza und der Dauphiné Libéré, sei er gestürzt, so dass er keinen Leistungsbeweis abgeben konnte. Kohl: "Deshalb habe ich die Tour de France als letzte Chance gesehen."
Schon öfter seien ihm bis dahin Dopingmittel angeboten worden, die angeblich nicht nachweisbar seien. Schließlich habe er zugegriffen.
Kohl legt Wert darauf, dass ihm die Dopingmittel nicht aus seinem Umfeld angeboten und verabreicht worden seien. Ausdrücklich entschuldigt er sich bei seinem ehemaligem Teamchef Holczer und dem Rest des Gerolsteiner-Teams. Kohl: "Nein, es hat dort kein systematisches Doping gegeben. Holczer wusste auch von gar nichts." Hintermänner wolle er aber jetzt noch nicht nennen. "Ich werde sie zur gegebenen Zeit bekanntgeben", sagte Kohl.
Zum Schluss verkündete der abgestürzte Bergkönig der Tour: "Ich
verzichte auf die Öffnung der B-Probe. Mit dieser Pressekonferenz möchte ich
heute reinen Tisch machen". Die mentale Belastung seit Bekanntwerden der Nachweisbarkeit von Cera sei für ihn unerträglich geworden. "Ich will nun endlich wieder der Bernhard Kohl sein, der ich davor war, als den mich meine Freunde und Fans kennen", sagte der Wolkersdorfer.
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