--> -->
27.07.2008 | (rsn) - Um 13:53 Uhr machten sich noch 145 Fahrer auf die letzte Etappe der diesjährigen Tour de France. Die Strecke führte über 146 Kilometer von Etampes nach Paris auf die Champs Elysées.
Traditionell startete das Peloton die Abschlussetappe im Bummeltempo. Nach den Strapazen der letzten Wochen genossen die Fahrer um Tour-Sieger Carlos Sastre (CSC Saxo Bank) die Champagner-Fahrt. Die erste Bergwertung des Tages nach 48 Kilometern, einen Anstieg der 4. Kategorie, sicherte sich der Gewinner des Bergtrikots Bernhard Kohl (Gerolsteiner) vor dem Belgier Gert Steegmans (Quick.Step) und seinem österreichischen Landsmann Bernhard Eisel (Columbia). An der letzten Bergwertung der Rundfahrt (ebenfalls 4. Kat.) hatte nach 51,5 Kilometern der Franzose Freddy Bichot (Agritubel) die Nase vorn. Der Erfurter Sebastian Lang (Gerolsteiner) folgte auf Platz zwei.
Als die Fahrer auf die acht Schlussrunden (á 6,5km) auf den Champs Elysées einbogen, wurde erwartungsgemäß wieder richtig Radrennen gefahren. 50 Kilometer vor dem Ziel attackierten die Franzosen Stephane Augé (Cofidis) und Nicolas Vogondy (Agritubel) – wie zu erwarten ohne Erfolg. Bis zum ersten Sprint nach 99 Kilometern hatten sich mit José Ivan Gutierrez (Caisse d`Epargne) und Xavier Florencio (Bouygues Telecom) zwei Spanier abgesetzt, die sich zehn Sekunden auf das Feld erarbeiten.
40 Kilometer vor dem Ziel war jedoch auch dieser Angriff vom Feld abgewehrt. 35 Kilometer vor Tour-Schluss versuchte es erneut Vogondy, der diesmal Begleitung vom Spanier Carlos Barredo (Quick.Step) bekam. Nach 113 Kilometern hatte das Duo 20 Sekunden Vorsprung. Beim letzten Zwischensprint der Rundfahrt beim Kilometer 118,5 hatten Barredo und Vogondy allerdings nur noch einen Vorsprung von acht Sekunden. Kurz darauf war auch ihre Flucht beendet.
Im Anschluss versuchte es Stefan Schumacher (Gerolsteiner) gemeinsam mit drei Fahrern, sich vom Feld zu lösen, doch auch diese Offensive war nur von kurzer Dauer, so dass knapp 20 Kilometer vor dem Ende alles zusammen war.
Auf den letzten drei Runden attackierte zunächst der Weißrusse Kanstantin Siutsou (Columbia) gemeinsam mit dem Russen Alexandre Botcharow (Credit Agricole) und Augé. 13 Kilometer vor dem Ziel waren Siutsou und Augé gestellt, zwei Kilometer später war auch die Flucht von Botcharow beendet. Anschließend probierte es noch einmal das Fdjeux-Duo Arnaud Gerard und Philippe Gilbert, nacheinander dem Feld zu entkommen – ohne Erfolg.
Den letzten Angriff des Tages lancierte der kämpferischste Fahrer dieser Tour – Sylvan Chavanel (Cofidis). Aber auch der Franzose wurde vom von Quick.Step angeführten Feld rechtzeitig zum erwarteten Sprinterfinale gestellt. Dort lieferte der Quick.Step-Zug perfekte Vorarbeit für Gert Steegmans, der letztlich souverän vor dem am Ende noch einmal stark aufkommenden Gerald Ciolek (Columbia) und dem Spanier Oscar Freire (Rabobank) gewann.
(sid) - Nach den negativ ausgefallenen Nachkontrollen zur Tour de France 2008 fordert Stefan Schumacher nachträglich einen Freispruch für sich. "Stefan Schumacher fordert die AFLD auf, die ihm zugeo
Paris (dpa/rsn) - Das befürchtete Doping-Nachbeben zur Tour de France 2008 ist ausgeblieben. „Die 17 Nachkontrollen waren negativ“, sagte Pierre Bordry, der Chef der französischen Anti-Doping-A
(rsn) - Cédric Vasseur, der Präsident der Fahrervereinigung CPA, hat die erneute Prüfung von Dopingproben der Tour de France 2008 unterstützt. "Die Fahrer wissen, dass gemäß des WADA-Codes Dopin
Paris (dpa/rsn) - Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Doping-Nachtests zur Tour de France 2008 werden am 7. Oktober veröffentlicht. Man werde an diesem Tag um 10.00 Uhr den Bericht für das ve
Hamburg (dpa/rsn) - Die Ergebnisse der Dopingnachtests von der Tour de France 2008 sollen nach einem Bericht der österreichischen Tageszeitung "Kurier" im Oktober bekannt gegeben werden."In ein bis z
Herrenberg (dpa) - Der französische Radsportverband hat den Fahrern des früheren Gerolsteiner-Teams rund ein halbes Jahr nach der Tour de France 2008 die eingefahrenen Preisgelder gekürzt.Wegen der
(sid) - Das Gelbe Trikot von Toursieger Carlos Sastre ist bei einer Internet-Auktion für 15.000 Euro versteigert worden. Das Geld soll hilfsbedürftigen Kindern sowie einer Stiftung, die Krebs- und A
(sid) - Die Radsportwelt muss vorerst keine weiteren Dopingfälle von der diesjährigen Tour de France befürchten. Bernhard Kohl war der siebte und letzte Fahrer, der bei den nachträglichen Analysen
Hamburg (dpa) - Der Kasache Dimitri Fofonow ist nach seinem positiven Dopingtest während der Tour de France mit einer Kurzzeitsperre von drei Monaten davongekommen. Wegen «einer Fahrlässigkeit» ha
(rsn) – Im Gegensatz zu Pierre Bordry, dem Vorsitzenden der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, rechnet Tour-Direktor Christian Prudhomme nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters ledig
Mainz/Hamburg (dpa) - Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD erwartet nach Informationen des ZDF zweieinhalb Monate nach dem Ende der Tour de France weitere Doping-Enthüllungen. «Wir sind bereit
Paris (dpa) - Für die Doping-Nachuntersuchungen der diesjährigen Tour de France liegen bisher keine Ergebnisse vor. «Wir haben noch keine Resultate», sagte ein Sprecher der Französischen Anti-Dop
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere