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22.07.2008 | (rsn) - Cyril Dessel (Ag2r) traute sich erst, auf der Ziellinie zu jubeln. Bernhard Kohl (Gerolsteiner) konnte dem Tempo von CSC-Saxo Bank ohne größere Probleme folgen und Fränk Schleck (CSC-Saxo Bank) sieht in seinem jüngeren Bruder Andy einen kommenden Toursieger. Stimmen zur 16. Etappe:
Cyril Dessel (Ag2r, Etappensieger): Beim Anstieg zur Cime de la Bonette, den ich im Alter von 14 Jahren schon einmal mit meinem Vater bewältigt hatte, griff der Kollege von Barloworld an, und ich habe alles gegeben, um die Lücke zu schließen, doch hat es nicht gereicht. Ich bin an die zweite Position gewechselt, und plötzlich waren wir zu viert vorne. Ich bin ein guter Abfahrer, mir war aber auch klar, dass eine Attacke mit Popovych sehr schwer würde. Deshalb kam es auf den letzten Kilometer an. Für die Attacke hatte ich eine ideale Kurve 400 m vor dem Ziel ausgemacht. Dann trat plötzlich Arroyo an, und ich konnte mich an ihn hängen. Man hat mir gesagt, ich hätte schon 50 m vor dem Zielstrich gewonnen, doch habe ich mich nicht getraut, die Arme in die Luft zu reißen.
Bernhard Kohl (Gerolsteiner, Träger Bergtrikot und Gesamtzweiter): Das war heute ein harter Tag. Ich dachte eigentlich, dass wir mit 30 oder 40 Mann geschlossen ankommen. Die Schlecks und Sastre haben aber für eine starke Selektion gesorgt. Ich konnte aber ohne größere Probleme folgen. Die letzte Abfahrt war sehr gefährlich. Man durfte nicht zu viel riskieren. Für mich war es natürlich gut, dass Mentschow 30 Sekunden verloren hat.
Andy Schleck (CSC, Weißes Trikot): Es ist wie ein Traum. Wer hätte gedacht, dass ein Brüderpaar zur gleichen Zeit jeder ein Wertungstrikot bei der Tour trägt. Ich bin sehr glücklich. Vor der Etappe habe ich mich nicht mit dem Weißen Trikot beschäftigt. Auch als Nibali abgehängt war, wusste ich nicht, wie weit er zurück lag. Morgen ist die schwerste Etappe und wir werden das Rennen so hart wie möglich machen.
Fränk Schleck (CSC, Gelbes Trikot): Wir haben heute einen guten Job gemacht. An der Bergwertung des letzten Tages waren wir nur noch ein kleines Grüppchen und jeder hatte Probleme. Vor der Abfahrt hatte ich etwas Angst. Ich habe es aber gut gemeistert. Ich dachte an den schlimmen Sturz von Oscar Pereiro und an meinen Sturz bei der Tour de Suisse zurück. Bernhard Hinault hat mir sehr geholfen. Er gab mir ein paar Tipps für die Abfahrt. Morgen muss ich unbedingt attackieren und meinen Rivalen Zeit abnehmen. Schön, dass mein Bruder Andy das Weiße Trikot hat. Er ist die Zukunft, er wird einmal die Tour gewinnen.
Christian Knees (Milram): Der letzte Kilometer war noch ziemlich steil, deshalb konnte ich auch mit der Gruppe des Gelben Trikots nicht mehr mitgehen. Aber ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Ich habe mich gut gefühlt und konnte auch mein Tempo fahren. Nur den Tempoverschärfungen konnte ich nicht folgen. Dafür konnte ich mich in der Gesamtwertung noch weiter verbessern, das gibt Moral für die Königsetappe morgen. Das wird auf jeden Fall der schwerste Tag.
Christian Vande Velde (Garmin-Chipotle): Im letzten Anstieg war ich in Schwierigkeiten, bekam aber viel Hilfe von meinem Teamkollegen Ryder Hesjedal – er hat einen großartigen Job gemacht. Wir waren am Gipfel wieder bis auf 35 an der Favoritengruppe heran. Aber dann stürzte ich in der Abfahrt zusammen mit einem Cofidis-Fahrer. Wir haben total unseren Rhythmus verloren und brauchten eine ganze Weile, bis es wieder lief. Morgen kann alles passieren. Es ist überhaupt noch nicht vorbei.
Yaroslav Popovych (Silence-Lotto, Etappenvierter): Es war gut, weil ich in der Fluchtgruppe dabei war. Ich wollte dem team etwas geben und auch für mich selber fahren. Wenn Evans was Gefährliches passiert wäre, hätte ich natürlich gewartet.
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