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21.07.2008 | Das Schicksal schlägt beim Team Gerolsteiner in Doppelzimmern zu. Bei Bernhard Kohl und Stefan Schumacher hat sich das Glück eingenistet, während bei Fabian Wegmann und Markus Fothen das Pech eingezogen ist. „Es ist wie verhext“, klagt Fothen. „Vor zwei Jahren bei der Tour klappte bei uns alles. Ich hatte lange das weiße Trikot und Fabi war Bergkönig. Jetzt räumen Koksi und Schumi alles ab!“
Der Kaarster sieht aus, als habe er seit Tagen nicht geschlafen. Traurig hängen die Augenlider. Der Sturz bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Bochum hat ihn doch mehr aus der Bahn geworfen als zunächst vermutet. Fothen: „Die erste Woche ging’s aufwärts. Jetzt stagniert alles.“ Der Rundfahrtspezialist kann nicht richtig durchatmen. „Die Seite beginnt dann zu stechen“, erklärt er. Wegmann sitzt zur gleichen Zeit im Stuhl, das bandagierte rechte Bein hochgelegt. Sein ganzer Körper weist Schrammen auf. „Ich glaube, Wegmann ist schon fünfmal gestürzt“, kommt Gerolsteiner Chef Hans-Michael Holczer nicht mehr mit dem Zählen nach.
Fothen und Wegmann spielen im Gegensatz zu 2006 bei den Pressegesprächen am Ruhetag kaum eine Rolle.
Gefragt waren diesmal Stefan Schumacher und sein Zimmergenosse Bernhard Kohl. Während Schumi auch Fans zu seinem 27. Geburtstag empfing, musste Kohl einen Termin nach dem anderen absolvieren. Auf Deutsch, Englisch und sogar Niederländisch gab der Sensationszweite der Gesamtwertung Interviews.
Seit Montag hat auch Kohls Heimatland den Radsport entdeckt. War am ersten Ruhetag nur ein Österreicher, ein Fotograf, vor Ort, sind es seit gestern zehn Journalisten, die den Bergspezialisten belagern.
Der Glückliche steht im Rampenlicht, der Pechvogel pflegt seine Wunden. Auch das ist die Tour!
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