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21.07.2008 | (rsn) - Auch den zweiten Ruhetag bei der 95. Tour de France nutzt Radsport News, um in einer Zwischenbilanz das bisherige Abschneiden der Teams zu begutachten. Wir stellen die Mannschaften wieder gemäß ihrer Position in der Teamwertung vor – im ersten Teil die Plätze sieben bis 13:
Credit Agricole: Auch wenn für Sprinter Thor Hushovd das Grüne Trikot kaum mehr erreichbar ist: Nach zwei Etappensiegen ist die Tour 2008 für das Team in Grün-Weiß bisher ein voller Erfolg. Konnte man mit dem Etappensieg des Norwegers, der in der Punktewertung auf Rang zwei liegt, durchaus rechnen, überraschte der Australier Simon Gerrans auf der ersten Alpenetappe, als er zu seinem bisher größten Karriereerfolg fuhr. Auch in der Bergwertung liegt Gerrans mit 50 Punkten auf Rang vier in aussichtsreicher Position. Für eine weitere Spitzenplatzierung sorgte der Russe Alexandre Botcharow auf der 11. Etappe, die er auf Rang fünf beendete. In der Gesamtwertung liegt Botcharow auf Rang 18, sein Teamkollege, der Kasache Dimitri Fofonov belegt Rang 23.
Silence-Lotto: Bis zum Fuß der Alpen lief für Silence-Lotto in der Gesamtwertung alles nach Plan. Cadel Evans fuhr in den ersten zwei Wochen eine sehr aufmerksame Tour, zeigte keine Schwächen und holte sich mit einer Sekunde Vorsprung auf Fränk Schleck das Gelbe Trikot. Auf der ersten Alpenetappe hatte der Australier allerdings einen schwachen Tag, musste die Konkurrenten ziehen lassen und rutschte in der Gesamtwertung auf Rang drei zurück – allerdings nur acht Sekunden hinter Schleck. Allerdings ist Evans Team eine große Enttäuschung. Außer Yaroslaw Popovych, der allerdings auch nur ansatzweise die Erwartungen erfüllen konnte, kann auf anspruchsvollem Terrain keiner der Helfer seine Rolle ausfüllen. In den Sprints gelang Einzelkämpfer Robbie McEwen noch nicht der erhoffte Etappensieg. Mit Rang zwei auf der 13. Etappe war der Australier jedoch schon nahe dran.
Caisse d`Epargne: Ein schwacher Tag in den Pyrenäen hat Alejandro Valverde, der die Auftaktetappe der Tour gewann und zudem das Gelbe Trikot trug, alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg geraubt. Auf der ersten Alpenetappe fuhr der spanische Meister aber wieder stark und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den neunten Platz. Auf einen weiteren Etappensieg kann der Spanier hoffen, falls sich Riccos positiver Test in der B-Probe bestätigen sollte. Dann würde Valverde der Sieg auf der 6. Etappe hinauf nach Super-Besse zustehen. Ganz andere Sorgen hat seit gestern Valverdes Teamkollege Oscar Pereiro. Der Toursieger von 2006 stürzte in den Alpen schwer und musste das Rennen aufgeben. Mehr Grund zur Freude hatte ein weiterer Spanier: Luis-Leon Sanchez gewann die 7. Etappe als Solist.
Liquigas: Für die größten Schlagzeilen bei Liquigas sorgte der Spanier Manuel Beltran. Der Routinier wurde positiv auf Epo getestet. In Beltrans langem Dopingschatten fahren die beiden Nachwuchshoffnungen Vincenzo Nibali und Roman Kreuziger eine starke Tour und führen die Wertung um das Weiße Trikot an. In der Gesamtwertung belegen sie die Plätze 12 und 14. Auch wenn Filippo Pozzato mit Rang drei auf der 7. Etappe die einzige Podiumsplatzierung für das Team herausfuhr, enttäuscht der Italiener bisher. Auch Teamkollege Francesco Chicchi konnte in den Sprints bisher nichts reißen.
Columbia: Mit vier Etappensiegen ist Mark Cavendish der bisher erfolgreichste Fahrer bei de diesjährigen Tour. Auf den Flachetappen dominierte der mittlerweile ausgestiegene Brite nach Belieben. Kim Kirchen fuhr vor allem in der ersten Hälfte der Rundfahrt stark und hatte zwischenzeitlich das Gelbe Trikot. Im Hochgebirge zeigte der Luxemburger jedoch Schwächen und fiel in der Gesamtwertung auf den siebten Platz zurück. Auch der Schwede Thomas Lövkvist hatte eine starke erste Tourwoche hatte, musste sein Weißes Trikot aber auf den ersten Bergetappen abgeben. Gerald Ciolek konnte bisher zwei Podiumsplatzierungen heraussprinten, musste sich ansonsten aber in den Dienst von Cavendish stellen. Kirchen, der zwischenzeitlich auch das Grüne Trikot trug, fuhr ebenfalls zwei Podiumsplatzierungen heraus.
Cofidis: Bereits nach drei Tour-Tagen stand fest, dass die Frankreich-Rundfahrt für Cofidis ein Erfolg sein würde. Der kleine Franzose Samuel Dumoulin gewann die 3. Etappe und bescherte seinem Team früh das erhoffte Erfolgserlebnis. Einen weiteren Sieg verpasste der Kolumbianer Leonardo Duque als Zweiter der 14. Etappe nur knapp. Sylvain Chavanel, der zwischenzeitlich das Bergtrikot trug, zeigte sich immer wieder offensiv. In der zweiten Tourwoche wurden zwei Ausreißversuche von ihm erst auf den letzten drei Kilometern vereitelt. Der Belgier Maxime Monfort liegt im Kampf um das Weiße Trikot derzeit auf Rang drei, in der Gesamtwertung belegt er momentan den 16. Rang.
Garmin Chipotle: Mit Christian Vande Velde hat man eine der großen Tour-Überraschungen im Team. Der US-Amerikaner hält im Hochgebirge mit den besten Kletterern mit und liegt in der Gesamtwertung auf dem fünften Platz. Den ersten Garmin-Etappensieg verpasste sein Landsmann William Frischkorn auf der 3. Etappe mit Platz zwei nur knapp. Auch Danny Pate schlägt sich bei seiner ersten Tour sehr achtbar und überraschte auf der ersten Alpenetappe als Ausreißer mit Rang drei. Dieselbe Platzierung gelang dem Schotten David Millar im Zeitfahren von Cholet. Sprinter Julian Dean überzeugte auf der 14. Etappe mit Rang vier. Darüber hinaus fährt der Neuseeländer konstant Platzierungen zwischen acht und zwölf ein.
Teil drei folgt
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