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19.07.2008 | (rsn) - Nach Mark Cavendishs viertem Etappensieg bei der 95. Tour de France wird der eine oder andere Sprinterkollege darauf hoffen, dass der 23-jährige Brite nicht bis Paris durchhält. Zu groß, für die Konkurrenz deprimierend groß, ist die Überlegenheit des Columbia-Sprinters. Cavendish siegt, wie er will: nach Teamvorbereitung, als Einzelkämpfer, von der Spitze weg oder aus der Tiefe des Raumes kommend.
Der neue Stern am Sprinterhimmel scheint mit der Konkurrenz regelrecht zu spielen und lässt sich auch von einer Verletzung am Ellenbogen nicht stoppen, die er sich bei einem Sturz zugezogen hatte. „Beim Sprinten schmerzt es nicht, und die Bandagen trage ich nur wegen des Fernsehens“, witzelte Cavendish am Freitag nach dem Rennen.
Elf Saisonsiege hat er bereits eingefahren, so viele wie im gesamten letzten Jahr. Darunter der Gewinn des Scheldepreises, der Prologsieg bei der Tour de Romandie und zwei Etappensiege beim Giro d’Italia. Das alles sind im Vergleich zum Vorjahr eindeutig höher zu bewertende Erfolge, die beweisen, dass Cavendish nicht nur in der Weltspitze angekommen ist, sondern bei Massensprints derzeit wohl keinen Konkurrenten zu fürchten braucht.
Mit seinem zweiten Triumph hintereinander hat er sich auch in der Punktewertung nach vorne katapultiert. Hinter dem mit recht deutlichem Abstand führenden Spanier Oscar Freire (Rabobank/184) belegt Cavendish jetzt bereits den zweiten Platz, punktgleich mit dem Norweger Thor Hushovd (Credit Agricole/156). Ambitionen auf das Grüne Trikot scheint er dennoch keine zu haben. „Auch wenn ich vier Etappen gewonnen habe, bin ich immer noch etwas vom Grünen Trikot entfernt, und das ist das, was für die Sprinter bei der Tour zählt“, schätzte er seine Aussichten nach der 13. Etappe realistisch ein. „Man muss konstant gut fahren und dafür bin ich wohl noch zu unerfahren.“
Das Grüne Trikot scheint in diesem Jahr auch deshalb noch außer Reichweite, weil nicht klar ist, ob Cavendish die Alpen überstehen wird. „Ob ich bis Paris fahre, steht noch nicht fest. Ich entscheide von Tag zu Tag“, lässt er sich aber alle Optionen offen. Beim Giro, den er ebenfalls vorzeitig beenden wollte, zeigte er aber sein großes Kämpferherz und fuhr bis Mailand durch. Sollte er Paris erreichen, ist es keine allzu gewagte Prognose, ihn als ersten Kandidaten auf den prestigeträchtigen Sieg auf den Champs Elyseés zu benennen. Die jetzt schon demoralisierten Konkurrenten werden es mit Schrecken vernehmen.
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