--> -->
18.07.2008 | (rsn) – Der Fall Ricco hat auch im Fahrerfeld für Gesprächsstoff gesorgt. Fabian Wegmann (Gerolsteiner) freut sich für seinen Teamkollegen Sebastian Lang, der jetzt das Bergtrikot trägt. Riccos ehemaliger Teamkollege David Millar hofft, dass die Hintermänner geschnappt werden und Damiano Cunego (Lampre) sieht den Radsport auf der "richtigen Straße". Kommentare zum dritten Dopingfall der diesjährigen Tour:
Fabian Wegmann (Gerolsteiner): Die Fahrweise von Ricco hat uns natürlich schon stutzig gemacht. Aber das Gute ist: Die Kontrollen scheinen zu funktionieren und so werden sie die Schlaumeier finden, die immer noch glauben die Rennveranstalter, die Zuschauer und uns Fahrer betrügen zu müssen. Seppel (Sebastian Lang, d. Red.) hat es echt verdient, auf dem Podium zu stehen, er hätte es schon nach seiner tollen Flucht auf der 9. Etappe das Bergtrikot kriegen müssen!
David Millar (Garmin Chipotle): Ricco war zu gut, um wahr zu sein. Vielleicht gibt es jemanden hinter Ricco, der ihm sagte, er würde nicht erwischt werden. Wir müssen herausfinden, wer dahintersteckt, woher er sein Zeug bekommen hat und wer ihm erzählt hat, er könne durch die Kontrollen kommen. Das ist alles Bullshit!
Cadel Evans (Silence-Lotto): Ich hoffe, dass die Betrüger geschnappt wurden und dass der Radsport in einer fairen und transparenten Art und Weise gesäubert wurde. Das ist viel mehr, als ich über andere professionelle Sportarten sagen kann. Was mich aber am meisten stört ist, dass die Verbände, die UCI, die ASO kritisiert werden, wenn sie versuchen, das Richtige zu tun - den Sport zu säubern. Das ist sehr unfair. Unser Sport tut das Richtige und dafür werden wir gekreuzigt.
Mark Cavendish (Columbia): Dass die Betrüger geschnappt werden, ist kein schlechtes Zeichen, sondern zeigt, dass der Anti-Dopingkampf erfolgreich ist. Es zeigt, dass sich der Sport zu seinem Besten ändert. Ich bin erst seit eineinhalb Jahren Profi und möchte noch viele weitere jahre Profi sein – ich liebe diesen Sport. Ich möchte, dass diese Veränderungen weitergeführt werden – das ist eine gute Sache.
Damiano Cunego (Lampre): Auch wenn das ein schwieriger Moment zu sein scheint, gibt es die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Riccò wurde zu Recht gestoppt. Es scheint, dass der Radsport die richtige Straße nimmt.
Vincenzo Nibali (Liquigas): Was soll ich dazu sagen? Mir fehlen die Worte. Ich weiß nicht, wie ich diesen Tag beschreiben soll. Er ist schlecht für den Radsport und schlecht für die Fans.
Christian Knees (Milram): Wir haben im Teambus erfahren, dass Ricco positiv getestet wurde. Natürlich sind wir froh, dass die Kontrollen funktionieren, aber erfreuliche Nachrichten sind das trotzdem nicht. Wir haben dann die Polizei über den gesamten Teamparkplatz laufen sehen, das war ein bisschen wie in einem TV-Krimi. Solche Ereignisse sind wirklich bedauerlich und überschatten den ganzen Tag.(rsn) - Riccardo Ricco will im Jahr 2023 zurück ins Peloton. Das erklärte der inzwischen 34-jährige Italiener, der bis dahin wegen Dopings gesperrt ist, der Gazzetta dello Sport in einem ausführli
(rsn) – Riccardo Riccò hat sich abfällig über die Unabhängige Reform-Kommission (CIRC) geäußert, die im Auftrag des Weltverbandes UCI die Dopingproblematik im Radsport untersuchen soll. Der 2
Aigle (dpa) - Eine Unterschlagung von positiven Dopingproben bei der Tour de France 2008 hat es nach Angaben des Radsport-Weltverbandes nicht gegeben. Die UCI wies derartige Anschuldigungen des Italie
(rsn) – Im Fall Riccardo Riccò wird am 11. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS über die Klage des Italieners gegen die 12-jährige Sperre verhandelt, die das Italienische Anti-Do
Lausanne (dapd) - Riccardo Ricco kämpft vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen seinen Doping-Schuldspruch und die damit verbundene zwölfjährige Sperre an. Wie der CAS am Dienstag mittei
Rom (SID) - Riccardo Riccó wird offenbar auf einen Einspruch gegen seine zwölfjährige Dopingsperre verzichten und will ein neues Leben beginnen. Auf Twitter erklärte der 28-
(rsn) - Riccardo Riccòs Prozess vor dem Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees von Italien CONI ist verschoben worden. Aufgrund des extremen Winterwetters konnten zwei Gutachter ni
(rsn) – Der kroatische Radsport-Verband hat Riccardo Riccò eine Lizenz verweigert. Das erklärte Enrico Carpani, Sprecher des Radsport-Weltverbandes UCI, gegenüber velonation.com. Carpani reagiert
(rsn) – Riccardo Riccò hat in Frankreich eine weitere juristische Niederlage einstecken müssen. Ein Berufungsgericht hat am Dienstag eine zweimonatige Gefängnisstrafe auf Bewährung sowie eine Ge
(rsn) – Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) fordert eine zwölfjährige Sperre gegen Riccardo Riccò. Der 28 Jahre alte Italiener steht unter Dopingverdacht, nachdem er im Februar mit N
Modena (dpa) - Der zum wiederholten Mal unter Dopingverdacht stehende Riccardo Riccò soll nach einem Bericht der La Gazzetta dello Sport lediglich eine Transfusion mit einem Eisenpräparat zugegeben
(rsn) – Nach monatelangem Leugnen hat Riccardo Ricco laut italienischen Medien nun doch zugegeben, an sich eine Bluttransfusion vergenommen zu haben. Der Italiener behauptet aber, das sei "nur auf Ã
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober