--> -->
16.07.2008 | (rsn) - Etappensieger Kurt Asle Arvesen (CSC) sah nach der Attacke von Amael Moinard (Cofidis) schon seine Siegchancen dahinschwinden, Moinard selbst hatte hingegen auf mehr Unterstützung gehofft und Cadel Evans (Silence-Lotto) hatte sehr viel Spaß an seinem ersten Tag im Gelben Trikot. Die Stimmen zur 11. Etappe
Kurt Asle Arvesen (CSC Saxo Bank, Etappensieger): Ich habe mich im Finish stark gefühlt und zweimal angegriffen und mir ist es gelungen, mit Elmiger auszuscheren. Dann kam Ballan nach. Ich lag nicht in guter Position, um den Sprint zu starten, aber nachdem es einmal losging, war ich gut drauf und es hat so eben gereicht. Es ist ein Glückstag für mich. Auf der Ziellinie war es wirklich knapp, vielleicht 5cm Vorsprung. Aber vorn ist vorn, das reicht. Ich habe auch schon mal mit so einem hauchdünnen Unterschied verloren, aber heute war mein Tag. Moinard hat mir ganz schön Sorgen gemacht, weil er schnell zwei Minuten Vorsprung herausgefahren hat. Ich frage mich, wie er das geschafft hat, da wir hinter ihm schnell unterwegs waren. Er muss auf dem Anstieg und dann auf der Abfahrt wirklich stark gewesen sein.
Amael Moinard (Cofidis, Ausreißer): Ich kannte die heutige Strecke gut, weil ich in Toulouse lebe und die Etappen in der Region vorher genau ausgekundschaftet habe. Ich hatte diesen Anstieg ins Auge gefasst und habe übrigens heute Morgen noch zu David Moncoutié gesagt, dass dies eine ideale Stelle für Ausreißer wäre, um einen Angriff zu starten. Das habe ich also gemacht, aber ich hatte gehofft, dass zwei oder drei andere Fahrer mitgehen würden. Ich wusste, dass ich gegen Pozzato, Elmiger, Arvesen oder Ballan im Finish keinerlei Chance haben würde und nicht gewinnen konnte. Ich hatte gedacht, dass andere Fahrer das ähnlich sehen würden, aber ich war auf mich allein gestellt. Also habe ich es versucht, in der Hoffnung, damit durchzukommen. Ich bereue es nicht. Mir ist es lieber, als Elfter ins Ziel zu kommen, aber alles versucht zu haben. Man muss etwas wagen, um zu gewinnen. Das ist das Schöne an diesem Sport und überhaupt an jedem Sport, gleich ob es zum Beispiel Fußball oder Rugby ist.
Gerry van Gerwen, (Teamchef Milram): „Bis zehn Kilometer vor dem Ende war ich absolut zufrieden mit dem Tag heute. Wir waren in der Fluchtgruppe mit Marco Velo dabei. Er ist ein Fahrer, der gut über die Berge kommt. Natürlich habe ich dann gehofft, dass bei seinen Sprintqualitäten am Ende etwas mehr als Platz zehn herauskommt. Leider hat im Finale dann doch etwas die Kraft für eine bessere Platzierung gefehlt.“Cadel Evans (Silence-Lotto, Gelbes Trikot): Für mich zählt nur der Sieg in Paris. Bis dahin werde ich aber die Erfahrungen, die ich im Gelben Trikot mache, genießen. Es macht mich stolz, dieses Trikot zu tragen – vor allem wenn ich am Straßenrand so viele australische Flaggen sehe. Ich hatte heute sehr viel Spaß. Mit unserer heutigen Taktik bin ich sehr zufrieden. Es war eigentlich unmöglich, die Ausreißer wieder einzuholen. Wir sind aber ruhig geblieben und haben andere Teams die Arbeit machen lassen. Ich selbst fühle mich jeden Tag besser seit meinem Sturz. Ich hoffe, dass ich in den Alpen bei 100 Prozent sein werde.
(sid) - Nach den negativ ausgefallenen Nachkontrollen zur Tour de France 2008 fordert Stefan Schumacher nachträglich einen Freispruch für sich. "Stefan Schumacher fordert die AFLD auf, die ihm zugeo
Paris (dpa/rsn) - Das befürchtete Doping-Nachbeben zur Tour de France 2008 ist ausgeblieben. „Die 17 Nachkontrollen waren negativ“, sagte Pierre Bordry, der Chef der französischen Anti-Doping-A
(rsn) - Cédric Vasseur, der Präsident der Fahrervereinigung CPA, hat die erneute Prüfung von Dopingproben der Tour de France 2008 unterstützt. "Die Fahrer wissen, dass gemäß des WADA-Codes Dopin
Paris (dpa/rsn) - Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Doping-Nachtests zur Tour de France 2008 werden am 7. Oktober veröffentlicht. Man werde an diesem Tag um 10.00 Uhr den Bericht für das ve
Hamburg (dpa/rsn) - Die Ergebnisse der Dopingnachtests von der Tour de France 2008 sollen nach einem Bericht der österreichischen Tageszeitung "Kurier" im Oktober bekannt gegeben werden."In ein bis z
Herrenberg (dpa) - Der französische Radsportverband hat den Fahrern des früheren Gerolsteiner-Teams rund ein halbes Jahr nach der Tour de France 2008 die eingefahrenen Preisgelder gekürzt.Wegen der
(sid) - Das Gelbe Trikot von Toursieger Carlos Sastre ist bei einer Internet-Auktion für 15.000 Euro versteigert worden. Das Geld soll hilfsbedürftigen Kindern sowie einer Stiftung, die Krebs- und A
(sid) - Die Radsportwelt muss vorerst keine weiteren Dopingfälle von der diesjährigen Tour de France befürchten. Bernhard Kohl war der siebte und letzte Fahrer, der bei den nachträglichen Analysen
Hamburg (dpa) - Der Kasache Dimitri Fofonow ist nach seinem positiven Dopingtest während der Tour de France mit einer Kurzzeitsperre von drei Monaten davongekommen. Wegen «einer Fahrlässigkeit» ha
(rsn) – Im Gegensatz zu Pierre Bordry, dem Vorsitzenden der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, rechnet Tour-Direktor Christian Prudhomme nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters ledig
Mainz/Hamburg (dpa) - Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD erwartet nach Informationen des ZDF zweieinhalb Monate nach dem Ende der Tour de France weitere Doping-Enthüllungen. «Wir sind bereit
Paris (dpa) - Für die Doping-Nachuntersuchungen der diesjährigen Tour de France liegen bisher keine Ergebnisse vor. «Wir haben noch keine Resultate», sagte ein Sprecher der Französischen Anti-Dop
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam