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14.07.2008 | (rsn) – Während es bei Markus Fothen (Gerolsteiner) in der ersten Tourwoche gar nicht lief, mischt sein Teamkollege Bernhard Kohl munter bei den Besten mit. Der 26-jährige Österreicher kam auf der ersten Pyrenäenetappe mit der Favoritengruppe ins Ziel und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz 13, 2:03 Minuten hinter dem führenden Luxemburger Kim Kirchen (Columbia). Der gebürtige Wiener, der mittlerweile im niederösterreichischen Wolkersdorf lebt, hat sich die Kapitänsrolle längst verdient.
Kohl scheint auf den Punkt in Topform zu sein. Dabei war ihm die Generalprobe misslungen. Das Criterium Dauphiné Libéré hatte der Kletterspezialist aufgrund eines Sturzes schon nach dem Zeitfahren (3. Etappe) verlassen müssen. Danach erholte er sich zunächst von seinen Verletzungen, bevor er wieder nach Frankreich reiste, um dort die Pyrenäen- und die Alpenetappen abzufahren. Die zwei Wochen Training in den Bergen zahlte Kohl aus eigener Tasche. Eine Investition, die sich auszuzahlen scheint, auch wenn beim Gerolsteiner längst nicht alles perfekt lief, so etwa bei der ersten Bergankunft in Super-Besse.
Als sein Teamkollege Stefan Schumacher im Finale der 6. Etappe stürzte, riss er Kohl mit zu Boden. Aber mehr als einige Sekunden Zeitverlust hatte der Österreicher nicht zu beklagen. Im Zeitfahren, nicht gerade seine Stärke, konnte Kohl den Rückstand in Grenzen halten.
Dafür zeigte er sich am Sonntag in den Bergen ganz vorne. „Ich hatte heute wieder super Beine und konnte ohne große Probleme in der Gruppe der Favoriten bleiben“, zog Kohl auf seiner Website zufrieden Bilanz. Sein Blick richtete sich aber schon auf die heutige Königsetappe: „Jetzt heißt es möglichst gut zu regenerieren, damit ich bei der Bergankunft Hautacam richtig Gas geben kann. Ich hoffe ich kann meine bisherige Leistung bestätigen.“
Noch ist Stefan Schumacher als Vierter bester Gerolsteiner in der Gesamtwertung. Da das Hochgebirge für den Nürtinger zu schwer sein dürfte, wäre es keine Überraschung, wenn Bernhard Kohl in Hautacam nicht nur mit den Favoriten ins Ziel kommt, sondern in der Gesamtwertung auch den Sprung unter die besten Zehn schafft und ab heute in der Gesamtwertung als bester Fahrer seines Teams geführt wird.
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