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12.07.2008 | Mit großen Ambitionen war Damiano Cunego in die Tour gestartet. Der 26-jährige Italiener hatte für seinen Saisonhöhepunkt sogar auf die Teilnahme am Giro d’Italia verzichtet. Lampre-Teamchef Maurizio Piovani traute seinem Star sogar den Toursieg zu. Aber vor der 8. Etappe hat sich bei Lampre Ernüchterung breit gemacht, denn „der kleine Prinz“, wie er in seiner Heimat genannt wird, wird nur auf Rang 17 im Gesamtklassement geführt, 2:09 Minuten hinter dem Gesamtführenden Kim Kirchen (Columbia).
Schon zum Auftakt verlor Cunego sieben Sekunden – nicht viel, aber es war nur der Anfang einer gründlich missratenen ersten Tour-Woche. Im Zeitfahren auf der 4. Etappe konnte der nur 1,69 Meter große Italiener zwar den Rückstand in Grenzen halten, fiel in der Gesamtwertung aber weiter zurück. Bei der ersten Bergankunft in Super-Besse konnte Cunego dann im Finale überraschend das Tempo von Valverde, Ricco, Schumacher&Co. nicht mitgehen und verlor 32 Sekunden. „Ich habe eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg“, gab der Geschlagene sich da noch kämpferisch.
Als er aber am Freitag stürzte und nur mit großer Mühe gemeinsam mit dem Hauptfeld zur Spitzengruppe mit den anderen Favoriten wieder aufschließen konnte, klang Cunego geradezu mutlos. „Ein Augenblick genügt, um alles zu gefährden und alles zu zerstören“, so der Giro-Sieger von 2004, der im Ziel zudem über Schmerzen im Gesäßbereich klagte.
„Wenn ich weiter jeden Tag Sekunden verliere, wird es schnell vorbei sein. Besser, wenn ich gar nicht daran denke“, lautete das Fazit des Lampre-Kapitäns. Auf der heutigen 8. Etappe wird er aber nochmals die Chance haben sich etwas zu erholen, bevor dann in den Pyrenäen auch für Damiano Cunego die Stunde der Wahrheit schlägt.
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