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Stefan Schumacher verlässt fassungslos das Podium.
Stefan Schumacher hängt beim Zeitfahren die Weltelite ab.
Jens Voigt belegt im Zeitfahren einen guten siebten Platz.
Fabian Cancellara war der große Favorit für das Zeitfahren.
Sylvain Chavanel kämpft sich über die Strecke.
">Stefan Schumacher trägt jetzt das Gelbe Trikot.
Stefan Schumacher verlässt fassungslos das Podium.
Stefan Schumacher hängt beim Zeitfahren die Weltelite ab.
Jens Voigt belegt im Zeitfahren einen guten siebten Platz.
Fabian Cancellara war der große Favorit für das Zeitfahren.
Sylvain Chavanel kämpft sich über die Strecke.
09.07.2008 | Am späten Abend kam das Paket von der Tour de France. Es war an Stefan Schumacher adressiert und enthielt die Gelben Trikots für den kommenden Tag. Erst da war sich der Nürtinger sicher, dass er nicht geträumt hatte. Das Gelbe Trikot gehört ihm! Mit seinem Überraschungssieg im ersten Zeitfahren der Tour de France hatte der 26-Jährige auch sensationell die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
„Man sieht die Szene auf dem Podium 1000 Mal im Fernsehen. Jetzt dort selbst zu stehen, ist unglaublich", meinte der frühere Telekom-Fahrer. Dort oben in der Muschel vor den Fernsehkameras und dem begeisterten Publikum vergaß er das schlimme Frühjahr mit den Stürzen im Baskenland und beim Fleche Wallone, wo er sich an den Rippen und am Knie verletzte, die "Durchfall-Affäre" vor der WM, wo seine Blutwerte auffällig gewesen waren, und der Führerscheinentzug nach der WM.
Inzwischen ist alles ausgestanden. Die Tour-Organisatoren lassen den WM-Dritten von Stuttgart starten, nachdem der „Verband für sauberen Radsport MPCC“, dem 12 der wichtigsten Teams angehören, seine uneingeschränkte Zustimmung signalisierte. „Stefan war zweimal Thema auf unseren Sitzungen“, erklärt Gerolsteiner-Chef Hans-Michael Holczer. „Die Sache ist hundertprozentig geklärt, sonst wäre er nicht hier!“
Die Sache: Schumacher war nach dem Saisonende im Oktober nach einem Disco-Besuch mit dem Taxi von Stuttgart nach Hause nach Nürtingen gefahren. Weil er sich Sorgen um seine Freundin machte, hätte er sich doch noch ins Auto gesetzt, um sie zu suchen. Dabei fuhr er in einen Zaun. Die Polizei fand in seinem Blut nicht nur 0,6 Promille sondern auch geringe Mengen Amphetamine.
„Ich hatte Probleme und bin nicht stolz auf das, was damals passierte. Ich gelte als Vorbild, das ist mir klar geworden. Ich hätte das nicht machen dürfen“, bereut der Nürtinger am Tag seines Triumphes öffentlich.
Es ist sein größter Erfolg. Er steht über den beiden Giro-Etappen und dem Rosa-Trikot, dass er zwei Tage trug und das ihn als Rosa-Schumi bekannt machte. Er tut sich schwer, beides zu vergleichen. „Damals war das meine erste große Rundfahrt und dann schon am dritten Tag in Naumur mein erster großer Sieg. Dazu noch Rosa. Das war schon sehr speziell“, denkt er zurück.
Das Gelbe bekommt nun seinen Ehrenplatz neben den rosafarbenen. Noch einige sollen dazu kommen. „Jetzt ist die Mannschaft gefordert, wir werden alles geben, um das Gelbe Trikot zu verteidigen“, verspricht Schumi. Heute in Chateauroux sollte es möglich sein. Donnerstag auf dem Schlussanstieg nach Super-Besse wird Kim Kirchen vom Team Columbia wohl sein größter Konkurrent sein. „Er hat sich bestimmt etwas vorgenommen. Den Berg kommt er auch schnell rauf“, versucht der Schwabe die Favoritenbürde los zu werden.
Dabei liegt ihm der Anstieg genauso wie dem Luxemburger.
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