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Björn Schröder sitzt völlig erschöpft in der Tür des Mannschaftsbusses, nachdem er sich mit Thomas Voeckler einen tollen Kampf ums Bergtrikot der 1. Tour-Etappe geliefert hatte.
Foto: Pit Weber06.07.2008 | (rsn) - Eine große Traube aus Kamera-Teams und Journalisten stand vor dem Milram-Bus. Alle warteten auf Björn Schröder, einem Profi, von dem viele vorher sicher noch nichts gehört hatten. Mit seinem tollen Ritt auf der 1. Touretappe von Brest nach Plumelec hatte sich der Berliner ins Interesse der Öffentlichkeit gefahren.
Doch Schröder konnte nicht kommen. Fix und fertig, völlig ausgepumpt lag er im Mannschafts-Gefährt und versuchte wieder zu Kräften zu kommen. So sehr hatte ihn die fast 190 km lange Flucht und der abschließende 1,7 k m lange Schlussanstieg geschafft. Der 27-Jährige wusste, er musste vor dem Franzosen Thomas Voeckler ins Ziel kommen, wenn er das Bergtrikot haben will, denn beide hatten bei den vier Wertungen unterwegs acht Punkte gesammelt.
„Ich bin so kaputt“, sagte Schröder, nachdem er sich endlich so weit gesammelt hatte, dass er sich in die Bus-Tür setzen konnte. Stehen konnte er immer noch nicht. „Ich habe alles probiert, um an Voeckler noch vorbei zu kommen“, erzählte er und nahm dabei einen tiefen Schluck aus der Trinkflasche. „Ich wollte von Anfang an probieren, ob ich das Bergtrikot holen kann“, verriet der Milram-Profi. Den ersten Anstieg hatte ich mir vorher angeschaut. Den habe ich auch gewonnen.“ Drei Punkte holte er, Voeckler zwei. An der zweiten Bergwertung tauschten sie die Plätze. An der dritten belegte der Franzose vor Schröder Rang zwei. Am letzten wurde Schröder Zweiter, Voeckler Dritter.
Deshalb kam es auf die Schlussplatzierung an. Der Allrounder gab alles, obwohl die Beine brannten. Schröder: „Als uns das Feld kurz vor dem Ziel einholte, war ich am Ende.“ Doch er biss sich im Anstieg an dem Franzosen fest. Im Ziel fehlten drei Plätze. Voeckler wurde 127. und Schröder 130. „Ich werde es weiter probieren“, versprach der Blondschopf . Dabei wirkte er schon gar nicht mehr so müde.
Heute stehen wieder vier Berge im Streckenplan. Drei der vierten und einer der dritten Kategorie. Ob’s schon wieder geht?
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