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16.06.2008 | (rsn) - Robbie McEwen (Silence-Lotto) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse gewonnen. Im Massensprint verwies der Australier den Spanier Oscar Freire (Rabobank) und den Pulheimer Gerald Ciolek (High Road) auf die Plätze. Robert Förster vom Team Gerolsteiner belegte auf dem 155 Kilometer langen Teilstück von Flums nach Gossau den vierten Platz, Erik Zabel (Milram) landete auf Rang acht. Andreas Dietziker (Volksbank) kam als bester Schweizer auf Rang zehn.
Dietzikers deutscher Teamkollege René Weissinger (Volksbank), der die Etappe über weite Strecken mit zwei Fluchtgefährten als Ausreißer geprägt hatte, übernahm die Führung in der Sprintwertung.
Für Mc Ewen scheint die Schweiz in diesem Jahr ein gutes Pflaster zu sein. Am 1. Mai hatte der 35-Jährige bei der Tour de Romandie seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Bei der Tour de Suisse ließ er jetzt den zweiten folgen, nachdem es beim Giro d'Italia zu keinem Etappenerfolg gelangt hatte. "Das war wegen des Regens ein sehr harter Tag und das Team hat sehr hart gearbeitet", sagte McEwen nach dem Rennen. "Was Hoste und Van Avermaet auf dem letzten Kilometer gemacht haben, war schon grandios." McEwens Teamkollegen hatten ihrem Kapitän in vorbildlicher Weise den Sprint angezogen.
"Heute war Robert dran, das hatten wir so vorgesehen“, kommentierte Gerolsteiners Sportlicher Leiter Reimund Dietzen. „Alle sind gut gefahren und haben dafür gesorgt, dass es zum Massensprint kommt. Wir sind im Finale mit durch die Reihen gegangen. Und es ist ein ordentliches Ergebnis herausgekommen."
In der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen. Der Spanier Igor Anton (Euskatel) konnte die am Sonntag eroberte Gesamtführung erfolgreich vor dem Luxemburger Kim Kirchen (High Road) und dem Italiener Damiano Cunego (Lampre) verteidigen. Andreas Klöden (Astana) liegt als bester Deutscher auf Rang zehn und hat 40 Sekunden Rückstand auf Anton. Christian Knees (Milram), der im Massensprint Platz 27 belegte, folgt unimttelbar dahinter auf Platz elf, 1:03 Minuten hinter Anton..
Am Dienstag bietet sich voraussichtlich den Sprintern eine weitere Chance. Auf den 171km von Gossau nach Domat-Ems warten lediglich zwei Bergwertungen der dritten Kategorie auf das Peloton.
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