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05.06.2008 | (rsn) – Hans-Michael Holczer zählt zu den Teamchefs, die bereits den Vertrag mit dem Tourveranstalter ASO unterschrieben haben, in dem auch ein härterer Strafenkatalog verankert ist. Der Gerolsteiner-Chef zeigt sich überzeugt davon, dass besonders die Androhung einer Strafzahlung in Höhe von 100.000 Euro im Falle eines positiven Dopingtests im Gegensatz zur Ehrenerklärung des Weltradsportverbandes UCI seine Wirkung entfalten wird.
„Der Vertrag mit der ASO ist mit der Ehrenerklärung nicht vergleichbar“, so Holczer zu Radsport News. „Es handelt sich um einen Vertrag zwischen zwei Geschäftspartnern, der sich auf einer ganz anderen juristischen Grundlage wie die Ehrenerklärung bewegt.“ Sollte ein Dopingfall in seinem Team vorkommen, behält sich Holczer vor, den betreffenden Fahrer in die Verantwortung zu nehmen. „Ich werde dann klären lassen, welche Möglichkeiten es da gibt“, so der 54-Jährige.
Die Drohung des Weltverbandes UCI, die bei der Tour de France startenden Teams und Fahrer zu bestrafen, hat Holczer erwartett. „Das ist jetzt eine ähnliche Situation wie vor Paris-Nizza. Insofern erstaunt mich das Verhalten der UCI nicht“, so Holczer. „Jetzt ist die Frage, was tun die Betroffenen, also Teams und Fahrer? Die meisten Mannschaften werden die Verträge mit der ASO schon unterschrieben haben.“ Holczer geht auch deshalb davon aus, dass sich die Teams, wie vor Paris-Nizza, auf eine gemeinsame Position einigen werden.
Die Gelassenheit des Gerolsteiner-Chefs gründet auch darauf, dass von der UCI noch gegen keinen einzigen Paris-Nizza-Starter eine Strafe ausgesprochen worden ist. Gegen den französischen Verbandspräsidenten und gegen den Vorsitzenden der Profi-Teamvereinigung AIGCP, Eric Boyer, laufen zwar Verfahren, „aber auch die befinden sich wohl noch in der ‚Initialphase’“, so Holczer.
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