--> -->
04.06.2008 | (rsn) – Auch die 2. Etappe der kanadischen Tour of Montreal wurde von den deutschen Fahrerinnen beherrscht. Judith Arndt (High Road), die vor drei Tagen das Weltcup-Rennen in Montreal gewonnen hatte, siegte nach 104km im Solo vor Auftaktsiegerin Regina Schleicher (Equipe Nürnberger), die ihre Führung in der Gesamtwertung vor der zeitgleichen Arndt verteidigte. Dritte wurde mit der Australierin Oenone Wood eine weitere High Road-Fahrerin.
„Unser Team hat gut zusammengearbeitet“, so Arndt nach dem Rennen. „Am Ende hatte ich nur fünf Sekunden Vorsprung auf das Feld. Das hat richtig weh getan.“ Hinter dem Spitzenduo belegt Schleichers Teamkollegin Suzanne de Goede Patz drei. Die Niederländerin baute ihre Führung in der Sprintwertung aus und trägt weiter das Punktetrikot. „Das war ein sehr hektisches Rennen mit vielen Attacken. Wir haben gegen Ende arbeiten müssen, um den Vorsprung auf Arndt zu reduzieren“, so Schleicher.
Gegen Ende einer von vergeblichen Ausreißversuchen geprägten Etappe gelang es Judith Arndt zehn Kilometer vor dem Ziel, sich zusammen mit Larissa Kleinmann (Equipe Nürnberger) vom Hauptfeld abzusetzen. Das Fluchtduo erhielt wenig später Gesellschaft von fünf weiteren Fahrerinnen. Dahinter erhöhte das Hauptfeld das Tempo und nahm die Verfolgung auf.
In der letzten Runde attackierte Judith Arndt aus der Spitzengruppe heraus und rettete einen knappen Vorsprung über die Ziellinie. Schleicher entschied den Sprint der Verfolgerinnen für sich.
Am Mittwoch folgt die zweigeteilte 3. Etappe. Zunächst müssen die Starterinnen ein Einzelzeitfahren über 3,5 Kilometer absolvieren, bevor im Anschluss ein Kriterium in Petite Italie (50 km), einem Stadtteil von Montreal, auf dem Programm steht. Die Rundfahrt endet am Donnerstag mit dem Mont-Saint-Hilaire Road Race über 115 Kilometer.
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z