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28.01.2008 | (Ra) – Kein Tourstart für Klöden, Contador & Co.? In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung „Marca“ schloss Tourchef Christian Prudhomme eine Startverweigerung für belastete Teams nicht aus. Er würde diese Möglichkeit gegenüber dem Ausschluss von einzelnen Fahrern bevorzugen, so Prudhomme. Offenbar denkt der Franzose nach den Vorkommnissen bei der Tour de France 2007 dabei in erster Linie an das kasachische Astana-Team, das seit dieser Saison von Johan Bruyneel geführt wird.
Der Belgier, der Lance Armstrong zu seinen sieben Toursiegen geführt hat, hat seinem Rennstall mittlerweile zwar einen strikten Antidopingkurs verordnet. Den schlechten Ruf seines Teams konnte Bruyneel damit aber noch nicht aufpolieren.
Hintergrund von Prudhommes Äußerungen sind Presseberichte, wonach die Tour-Veranstalterin ASO Anfang Februar darüber entscheide, ob Fahrer, die unter Dopingverdacht stehen bzw. mit dem Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht werden, an einem Tourstart gehindert werden sollen. Konkret waren Toursieger Alberto Contador und sein spanischer Landsmann Alejandro Valverde genannt worden, die beide zu den Kunden von Fuentes gehört haben sollen.
„Ich kann heute nicht sagen, ob Contador oder Valverde dabei sein werden“, so Prudhomme gegenüber „Marca“. „Wenn wir Sanktionen ergreifen, dann eher gegen ein ganzes Team. Wir müssen unsere Beziehungen zu den Mannschaften wieder verstärken. Ich habe darüber bereits mit Johan Bruyneel (Astana-Teamchef, d. Red.) gesprochen. Ich sage nicht, dass Astana bei der nächsten Tour nicht dabei sein wird, aber es ist klar, dass Astana den Ruf der Tour beschädigt hat.“
Damit spielte Prudhomme auf die skandalösen Geschehnisse bei der letztjährigen Tour an. Damals musste Astana vorzeitig aussteigen, nachdem Kapitän Alexander Winokurow des Fremdblutdopings überführt wurde. Schon vor der Tour war Teamkollege Matthias Kessler positiv auf Testosteron getestet worden. Ebenfalls unter Dopingverdacht steht der Italiener Eddy Mazzoleni, gegen den das Olympische Komitee Italiens (CONI) inzwischen eine zweijährige Sperre beantragt hat. Anfang August war schließlich Winokurows Edelhelfer Andrej Kashechkin, Tour-Starter wie Mazzoleni, ebenfalls positiv auf Fremdblut getestet worden.
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