--> -->
05.09.2007 | (Ra) - Wie das Team Astana in einer Pressemeldung mitteilt, ist die Zukunft des Teams bis 2010 gesichert. Doch unter wessen Leitung wird die Mannschaft stehen? Wird (Noch-) Teammanager Marc Biver oder Johan Bruyneel die Geschicke des kasachischen Teams mit schweizer Lizenz leiten?
Über Biver gab es, auch aufgrund der zahlreichen Dopingschlagzeilen, in den letzten Tagen zahlreiche Rücktrittsgerüchte. Sein Astana-Rennstall dementierte dies, jedoch nur halbherzig. «Das ist nichts als ein Gerücht. Herr Biver hat einen Vertrag bis 2010, und im Moment gibt es keine andere Entscheidung», sagte ein Astana-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Ein klares "Ja" zu Biver sieht anders aus. Auch die heutige Presseerklärung zum Fortbestand des Teams lässt Bivers Position offen. «Es sind dem Vorstand des Astana Radteams bis jetzt keine Anzeichen gegeben worden, dass die Mannschaft ihre Aktivitäten nicht fortsetzen wird», erklärte das Team.
Gerüchte um eine mögliche Ablösung Bivers wurden durch die Kontaktaufnahme zu dem aktuellen Discovery-Teamchef Johan Bruyneel genährt. Dieser bestätigte eine Anfrage der kasachischen Mannschaft. Er habe sich jedoch noch nicht entschieden.
Ebenfalls zu Astana wechseln soll Bruyneels langjähriger Schützling Wjatscheslaw Ekimov, der zur Zeit als Sportlicher Leiter bei Discovery Channel tätig ist. Fraglich ist, ob der Russe und der Belgier nur im Doppelpack zu Astana wechseln.
Falls Ekimov seine Zukunft an die seines langjährigen Teamchefs Bruyneel geknüpft haben sollte, so scheint man das Duo bald als Funktionäre von Astana antreffen zu können. Ekimov gab zumindest heute in einem Radio-Interview bekannt, dass er ab nächster Saison als Sportlicher Leiter beim Team Astana tätig sein wird.
Doch was wird aus Biver? Wird er von Astana entlassen oder kommt er dieser mit einem Rücktritt zuvor? Wie heiß ist die Personalie Bruyneel wirklich?
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber